Michael Groß

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Michael Groß
Michael Groß 2014
Persönliche Informationen
Name: Michael Groß
Spitzname(n): Albatros
Nation: Deutschland Deutschland
Schwimmstil(e): Freistil, Schmetterling
Geburtstag: 17. Juni 1964 (59 Jahre alt)
Geburtsort: Frankfurt am Main
Größe: 2,01 m
Medaillen
Olympische Ringe Olympische Spiele
Gold 1984 Los Angeles 200 m Freistil
Gold 1984 Los Angeles 100 m Schmett.
Gold 1988 Seoul 200 m Schmett.
Silber 1984 Los Angeles 200 m Schmett.
Silber 1984 Los Angeles 4 × 200 m Freistil
Bronze 1988 Seoul 4 × 200 m Freistil
Fédération Internationale de Natation Weltmeisterschaften
Gold 1982 Guayaquil 200 m Freistil
Gold 1982 Guayaquil 200 m Schmett.
Gold 1986 Madrid 200 m Freistil
Gold 1986 Madrid 200 m Schmett.
Gold 1991 Perth 4 × 200 m Freistil
Silber 1982 Guayaquil 100 m Schmett.
Silber 1986 Madrid 4 × 200 m Freistil
Silber 1986 Madrid 4 × 100 m Lagen
Silber 1991 Perth 100 m Schmett.
Silber 1991 Perth 200 m Schmett.
Bronze 1982 Guayaquil 4 × 100 m Freistil
Bronze 1982 Guayaquil 4 × 200 m Freistil
Bronze 1991 Perth 4 × 100 m Freistil
LEN Logo Europameisterschaften
Gold 1981 Split 200 m Schmett.
Gold 1983 Rom 200 m Freistil
Gold 1983 Rom 100 m Schmett.
Gold 1983 Rom 200 m Schmett.
Gold 1983 Rom 4 × 200 m Freistil
Gold 1985 Sofia 200 m Freistil
Gold 1985 Sofia 100 m Schmett.
Gold 1985 Sofia 200 m Schmett.
Gold 1985 Sofia 4 × 100 m Freistil
Gold 1985 Sofia 4 × 200 m Freistil
Gold 1985 Sofia 4 × 100 m Lagen
Gold 1987 Straßburg 200 m Schmett.
Gold 1987 Straßburg 4 × 200 m Freistil
Silber 1981 Split 4 × 200 m Freistil
Silber 1987 Straßburg 100 m Schmett.
Silber 1987 Straßburg 4 × 100 m Freistil
Bronze 1981 Split 4 × 100 m Freistil
Michael Groß mit Ehefrau Ilona, 2016

Michael Groß[1] (* 17. Juni 1964 in Frankfurt am Main) ist nach Summe seiner insgesamt 21 Titelgewinne bei Olympischen Spielen, Welt- und Europameisterschaften der zweiterfolgreichste deutsche Schwimmsportler.[Anm. 1] Er startete für den EOSC, einen Schwimmclub aus Offenbach am Main.

Aufgrund seiner großen Armspannweite von 2,13 m bei 2,01 m Körperlänge war sein Spitzname Albatros, den er 1983 von einem französischen Reporter der Sporttageszeitung L’Équipe bekommen hatte.[2][3] Während der Olympischen Spiele 1984 kreierte Jörg Wontorra das geflügelte Wort: „Flieg, Albatros, flieg …!“[4] Der Ausspruch wurde 2019 sogar in einer Briefmarke der Deutschen Post „verewigt“.[5]

Sportliche Karriere

Groß, dessen Vater Prokurist eines Pharmazieunternehmens war,[6] begann 1974 mit dem Schwimmsport und machte bundesweit erstmals 1979 bei den Jahrgangsmeisterschaften auf sich aufmerksam.[7]

Bereits als 16-Jährigem gelang ihm ein zweiter Platz bei den Deutschen Meisterschaften 1980 in München über 100 m Schmetterling. Dieser zweite Platz hätte ihm auf Anhieb die Olympiateilnahme in Moskau eingebracht, das bundesdeutsche NOK boykottierte jedoch die Moskauer Spiele. Als der Schwede Pär Arvidsson mit 54,92 Sekunden Olympiasieger wurde, schwamm Groß die 100 m Schmetterling fast zur gleichen Zeit in Toronto in 54,69 Sekunden. Ein Jahr später wurde er dann erstmals deutscher Meister über 100 m Schmetterling und 200 m Freistil.

Im Jahr 1982 etablierte er sich endgültig in der Weltspitze, als er bei den Weltmeisterschaften in Guayaquil, Ecuador über 200 m Freistil und 200 m Schmetterling siegte.

Bei den Olympischen Spielen 1984 in Los Angeles gewann Groß Gold über 200 m Freistil und über 100 m Schmetterling (jeweils in Weltrekordzeit) sowie Silber über 200 m Schmetterling und mit der bundesdeutschen 4 × 200-m-Freistilstaffel. 1985 errang er bei den Europameisterschaften in Sofia bei sechs Starts sechs Goldmedaillen (200 m Freistil, 100 m und 200 m Schmetterling und mit allen drei bundesdeutschen Staffeln).

Nach der Verteidigung seiner Weltmeistertitel über 200 m Freistil und 200 m Schmetterling 1986 in Madrid gewann er bei den Olympischen Spielen 1988 in Seoul olympisches Gold über 200 m Schmetterling und Bronze mit der 4 × 200-m-Freistilstaffel. 1991 beendete er nach den Weltmeisterschaften in Perth – wo er nochmals Gold gewann – seine Karriere als Schwimmer.

Groß gewann insgesamt dreimal Gold bei Olympischen Spielen, wurde fünfmal Weltmeister und dreizehnmal Europameister (siebenmal als Einzelschwimmer, sechsmal mit verschiedenen Staffeln). Er stellte zwölf Weltrekorde und 24 Europarekorde auf, darunter 1985 über 400 m Freistil, einer Disziplin, über die er sonst kaum startete. Damit hatte er in diesem Jahr zeitweilig vier Weltrekorde inne (dies gelang vor ihm nur Mark Spitz), was er in seinem Buch Siegen kann jeder als seine größte sportliche Leistung bezeichnet.

Michael Groß ist neben Ursula Happe, Dagmar Hase und Britta Steffen der einzige Schwimmolympiasieger der Bundesrepublik Deutschland (Stand: 2012). Nur ihm und Britta Steffen gelang es, auch noch einen Weltmeistertitel über eine Einzelstrecke zu gewinnen.

Der Weltschwimmer der Jahre 1983 und 1985 wurde als erster deutscher Sportler viermal (1982, 1983, 1984, 1988) Sportler des Jahres (nur Boris Becker wurde genauso oft gewählt). Die Vereinigung der europäischen Sportjournalisten (UEPS) wählte Groß 1983 zu Europas Sportler des Jahres, ein Jahr später die Presseagentur Polska Agencja Prasowa (PAP) ebenfalls zu Europas Sportler des Jahres. Im Jahr 1995 wurde er in die Ruhmeshalle des internationalen Schwimmsports aufgenommen.

Michael Groß war nicht nur Spitzenschwimmer, sondern auch Leitfigur innerhalb der deutschen Nationalmannschaft. Dazu ließ er sich für die letzte Staffel an großen Wettkämpfen immer einen besonderen Auftritt einfallen. Bei seinem letzten Rennen für Deutschland, der 4 × 100-m-Lagenstaffel bei den Weltmeisterschaften 1991 in Perth, betrat die deutsche Staffel in Kostümen beliebter australischer Tiere (z. B. Känguru und Koala) die Startbrücke.

Michael Groß war in seiner Trainingsgestaltung für neue Wege und Ideen offen. Er war höchstens zweimal 90 Minuten pro Tag im Wasser und forcierte das Gewichtstraining sehr. Dazu holte er sich auch Ausdauer außerhalb des Schwimmbeckens, vor allem auf dem Rennrad. Sein Trainer, der ihn während seiner sportlichen Laufbahn betreute, war Hartmut Oeleker.

Für seine sportlichen Erfolge wurde er mit dem Silbernen Lorbeerblatt ausgezeichnet.

Weiterer Werdegang

Groß studierte Germanistik, politische Wissenschaften und Medienwissenschaften und promovierte in Philologie 1994 in Frankfurt/Main über Ästhetik und Öffentlichkeit: Die Publizistik der Weimarer Klassik. Im September 2011 publizierte er das Sachbuch Siegen kann jeder.[8] Im August 2013 folgte das Fachbuch Selbstcoaching,[9] im März 2014 das Handbuch Change-Manager.[10] Von 2003 bis 2015 war Groß als Lehrbeauftragter an der privaten Universität Frankfurt School of Finance and Management tätig.[11] Seit 2016 unterrichtet er an der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main in Frankfurt am Main im Fachbereich Wirtschaftswissenschaften zum Thema Organisation und Führung im digitalen Zeitalter und wurde dort im Jahr 2023 zum Honorarprofessor ernannt.[12]

Groß ist seit 2001 in Frankfurt/Main und seit 2012 in Königstein im Taunus als selbstständiger Unternehmensberater tätig.[13] 2003 war er kurzzeitig für die Position des Geschäftsführers der Olympia-Bewerbung von Leipzig für 2012 im Gespräch.[14][15][16] Schon für die gescheiterte Kandidatur der Stadt Berlin für die Olympischen Spiele 2000 war er nebenberuflich als Berater tätig.

Von 2001 bis 2005 war Groß Mitglied im Vorstand der Stiftung Deutsche Sporthilfe (DSH) und im Präsidium des Nationalen Olympischen Komitees (NOK) für Deutschland.[17] Zudem leitete er ab 2003 den Wirtschaftsrat des Deutschen Sporthilfe.[18] Ende 2005 legte er sein Mandat als Mitglied des Vorstandes nieder, da er mit den geplanten Änderungen in der Führungsstruktur der DSH nicht einverstanden war.[19] Er unterstützt seit 2010 als Botschafter die Initiative Respekt! Kein Platz für Rassismus.[20][21]

Groß ist seit 1995 verheiratet. Er hat zwei Kinder.[22]

Sportliche Erfolge

Erfolge bei Olympischen Spielen

  • 1984: Gold über 200 m Freistil und 100 m Schmetterling, Silber über 200 m Schmetterling und mit der 4 × 200-m-Freistilstaffel
  • 1988: Gold über 200 m Schmetterling, Bronze mit der 4 × 200-m-Freistilstaffel

Erfolge bei Weltmeisterschaften

  • 1982: Gold über 200 m Freistil und 200 m Schmetterling, Silber über 100 m Schmetterling, Bronze mit der 4 × 100-m-Lagenstaffel und der 4 × 200-m-Freistilstaffel
  • 1986: Gold über 200 m Freistil und 200 m Schmetterling, Silber mit der 4 × 100-m-Lagenstaffel und der 4 × 200-m-Freistilstaffel
  • 1991: Gold mit der 4 × 200-m-Freistilstaffel, Silber über 100 und 200 m Schmetterling, Bronze mit der 4 × 100-m-Lagenstaffel

Erfolge bei Europameisterschaften

  • 1981: Gold über 200 m Schmetterling, Silber mit der 4 × 200-m-Freistilstaffel, Bronze mit der 4 × 100-m-Freistilstaffel
  • 1983: Gold über 200 m Freistil, 100 m Schmetterling, 200 m Schmetterling und mit der 4 × 200-m-Freistilstaffel, Silber mit der 4 × 100-m-Lagenstaffel
  • 1985: Gold über 200 m Freistil, 100 m Schmetterling, 200 m Schmetterling, mit der 4 × 100-m-Freistilstaffel, der 4 × 200-m-Freistilstaffel und der 4 × 100-m-Lagenstaffel
  • 1987: Gold über 200 m Schmetterling und mit der 4 × 200-m-Freistilstaffel, Silber über 100 m Schmetterling und mit der 4 × 100-m-Freistilstaffel, Bronze über 200 m Freistil

Auszeichnungen

Sonstige Tätigkeiten

Groß war von 2019 bis 2024 Vizepräsident der Industrie- und Handelskammer Frankfurt am Main.[26][27] Er besitzt eine Honorarprofessur an der Goethe-Universität in Frankfurt am Main im Bereich Personalwirtschaft für das Fachgebiet Organisation und Führung im digitalen Zeitalter.[28]

Schriften

  • Michael Groß: Siegen kann jeder. Jeden Tag die richtigen Fragen stellen. Ecowin Verlag, Salzburg 2011, ISBN 978-3-7110-0013-2.
  • Michael Groß: Selbstcoaching. Eigenmotivation, Karriereplanung, Veränderung als Chance nutzen und den eigenen Erfolgsweg gehen. Verlag Springer Medizin, Berlin 2013, ISBN 978-3-642-38038-9.
  • Michael Groß: Handbuch Change-Manager. Beltz-Verlag, Weinheim und Basel 2014, ISBN 978-3-407-36552-1.
  • Michael Groß: Einfach machen. Redline Verlag, München 2016, ISBN 978-3-86881-628-0.
  • Michael Groß: Digital Leader Gamebook. Haufe-Verlag, Freiburg 2019, ISBN 978-3-648-12124-5.
  • Michael Groß mit Ilona Groß: Das Beste liegt vor uns. riva-Verlag, München 2020, ISBN 978-3-7423-1376-8.
  • Michael Groß (Herausgeber mit Jörg Staff): Ki-Revolution der Arbeitswelt, Freiburg 2024, ISBN 978-3-648-17692-4

Literatur

  • Silke Bernhart: Reziproke Effekte durch Sportberichterstattung. Empirische Untersuchung von Spitzensportlern. Deutscher Universitäts-Verlag / VS-Verlag, Wiesbaden 2008, ISBN 978-3-8350-7019-6 (zugl. Magisterarbeit, Universität Mainz)

Weblinks

Commons: Michael Groß – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Website von Michael Groß
  • Website des Unternehmens von Michael Groß
  • Porträt von Michael Groß mit Endlauf- und Weltrekord-Listen von sporthelden.de
  • Michael Groß in der International Swimming Hall of Fame (englisch)
  • Michael Groß in der Datenbank von Swimrankings.net (englisch)
  • Michael Groß in der Datenbank von Olympedia.org (englisch)
  • Porträt, Daten und Biografie von Michael Groß in der Hall of Fame des deutschen Sports
  • Michael Groß bei IMDb

Anmerkungen

  1. Kristin Otto erzielte mit Unterstützung des DDR-Zwangsdopingsystems insgesamt 22 Titelgewinne: Sechs bei Olympischen Spielen, sieben bei Welt- und neun bei Europameisterschaften. Bei Weltmeisterschaften ist Thomas Lurz mit zehn gewonnenen Titeln der erfolgreichste deutsche Schwimmer aller Zeiten. (Stand: 9. Juni 2013)

Einzelnachweise

  1. Impressum seiner eigenen Webseite, abgerufen am 9. Juni 2013
  2. Artikel der Schweriner Volkszeitung vom 9. Dezember 2005: Schwimm-Olympiasieger in Los Angeles und Seoul ist heute Chef einer PR-Agentur in Frankfurt/Main (Memento vom 5. Dezember 2005 im Internet Archive)
  3. Anhang von Silke Bernhart: Reziproke Effekte durch Sportberichterstattung, Springer DE, E-Book 2007, S. 12 (S. 200 des Gesamtwerks) (PDF; 104 kB), abgerufen am 9. Juni 2013
  4. ARD Sport-Geschichte (Memento vom 22. Juli 2014 im Internet Archive) zu Olympische Sommerspiele 1984, abgerufen am 9. Juni 2013
  5. publisher: Vorstellung der Sonderbriefmarken „Für den Sport“ Legendäre Olympiamomente – Bundesfinanzministerium – Presse. Abgerufen am 11. Mai 2019. 
  6. Vater mit Video-Rekorder. (PDF) In: Hamburger Abendblatt. 30. Juli 1984, abgerufen am 24. November 2021. 
  7. Mit 10 Jahren fing’s an. (PDF) In: Hamburger Abendblatt. 30. Juli 1984, abgerufen am 24. November 2021. 
  8. Sein Buch Siegen kann jeder, (Memento vom 10. Juli 2015 im Internet Archive) abgerufen am 14. Februar 2015.
  9. Sein Buch Selbstcoaching, (Memento vom 29. August 2013 im Internet Archive) abgerufen am 20. August 2013
  10. Sein Buch Handbuch Change-Manager, (Memento des Originals vom 29. August 2013 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.michael-gross.net abgerufen am 20. August 2013
  11. Artikel der Frankfurter Rundschau vom 27. Juni 2009 Herr Doktor Albatros, abgerufen am 9. Juni 2013
  12. Website der Goethe-Universität Frankfurt am Main [1] abgerufen am 17. Februar 2023
  13. Unternehmensportrait der Groß & Cie. GmbH, abgerufen am 9. Juni 2013
  14. Artikel der Frankfurter Allgemeinen Zeitung vom 6. Oktober 2010: Michael Groß soll Leipzig voranbringen, abgerufen am 9. Juni 2013
  15. Artikel des Spiegel vom 13. Oktober 2010: Haar in der Suppe, abgerufen am 9. Juni 2013
  16. Artikel der Süddeutschen Zeitung vom 15. Oktober 2010: Gross kommt nicht, Thärichen soll gehen, abgerufen am 9. Juni 2013
  17. Pressemitteilung der Stiftung Deutsche Sporthilfe vom 31. August 2001: News Michael Groß für Sporthilfe im NOK-Präsidium, (Memento vom 12. Mai 2014 im Internet Archive) abgerufen am 9. Juni 2013
  18. Pressemitteilung der Stiftung Deutsche Sporthilfe vom 14. Februar 2003: Dr. Michael Gross leitet Wirtschaftsausschuss, (Memento vom 13. Mai 2014 im Internet Archive) abgerufen am 9. Juni 2013
  19. Pressemitteilung der Stiftung Deutsche Sporthilfe vom 28. November 2005: Stiftung Deutsche Sporthilfe strafft und modernisiert ihre Führungsstruktur, (Memento vom 12. Mai 2014 im Internet Archive) abgerufen am 9. Juni 2013
  20. Auszug aus einem Interview mit Michael Groß bei Respekt.tv (Memento vom 5. Juni 2011 im Internet Archive)
  21. Michael Groß (Memento vom 12. Mai 2014 im Internet Archive) bei respekt.tv, abgerufen am 9. Juni 2013
  22. Vita (Memento vom 11. Juni 2016 im Internet Archive) auf seiner Homepage, abgerufen am 9. Juni 2013
  23. Eintrag in der Ruhmeshalle des internationalen Schwimmsports, abgerufen am 16. Februar 2023
  24. Fünf Stars in die Hall of Fame sport1.de 7. September 2015
  25. DOSB: Fünf weitere Mitglieder in der „Hall of Fame des deutschen Sports“, (Memento vom 4. März 2016 im Internet Archive) 7. September 2015. Online auf www.dosb.de. Abgerufen am 20. September 2015.
  26. Caspar bleibt IHK-Präsident: Schwimm-Star Groß unterliegt. Abgerufen am 23. April 2024. 
  27. „Albatros“ Groß will IHK-Vize werden. 2. Mai 2019, abgerufen am 11. Mai 2019. 
  28. Website Fachbereich 02 der Universität Frankfurt am Main. Abgerufen am 23. April 2024. 
Olympiasieger über 200 m Freistil

1900: Frederick Lane | 1904: Charles Daniels (220 yd) | 1968: Michael Wenden | 1972: Mark Spitz | 1976: Bruce Furniss | 1980: Sergei Kopljakow | 1984: Michael Groß | 1988: Duncan Armstrong | 1992: Jewgeni Sadowy | 1996: Danyon Loader | 2000: Pieter van den Hoogenband | 2004: Ian Thorpe | 2008: Michael Phelps | 2012: Yannick Agnel | 2016: Sun Yang | 2020: Tom Dean

Liste der Olympiasieger im Schwimmen

Olympiasieger über 100 m Schmetterling

1968: Douglas Russell | 1972: Mark Spitz | 1976: Matthew Vogel | 1980: Pär Arvidsson | 1984: Michael Groß | 1988: Anthony Nesty | 1992: Pablo Morales | 1996: Denis Pankratow | 2000: Lars Frölander | 2004: Michael Phelps | 2008: Michael Phelps | 2012: Michael Phelps | 2016: Joseph Schooling | 2020: Caeleb Dressel

Liste der Olympiasieger im Schwimmen

Olympiasieger über 200 m Schmetterling

1956: William Yorzyk | 1960: Michael Troy | 1964: Kevin Berry | 1968: Carl Robie | 1972: Mark Spitz | 1976: Michael Bruner | 1980: Serhij Fessenko | 1984: Jonathan Sieben | 1988: Michael Groß | 1992: Melvin Stewart | 1996: Denis Pankratow | 2000: Tom Malchow | 2004: Michael Phelps | 2008: Michael Phelps | 2012: Chad le Clos | 2016: Michael Phelps | 2020: Kristóf Milák

Liste der Olympiasieger im Schwimmen

Weltmeister über 200 m Freistil

1973: James Montgomery | 1975: Tim Shaw | 1978: Bill Forrester | 1982: Michael Groß | 1986: Michael Groß | 1991: Giorgio Lamberti | 1994: Antti Kasvio | 1998: Michael Klim | 2001: Ian Thorpe | 2003: Ian Thorpe | 2005: Michael Phelps | 2007: Michael Phelps | 2009: Paul Biedermann | 2011: Ryan Lochte | 2013: Yannick Agnel | 2015: James Guy | 2017: Sun Yang | 2019: Sun Yang | 2022: David Popovici | 2023: Matthew Richards | 2024: Hwang Sun-woo

Weltmeister über 200 m Schmetterling

1973: Robin Backhaus | 1975: Bill Forrester | 1978: Michael Bruner | 1982: Michael Groß | 1986: Michael Groß | 1991: Melvin Stewart | 1994: Denis Pankratow | 1998: Denys Sylantjew | 2001: Michael Phelps | 2003: Michael Phelps | 2005: Paweł Korzeniowski | 2007: Michael Phelps | 2009: Michael Phelps | 2011: Michael Phelps | 2013: Chad le Clos | 2015: László Cseh | 2017: Chad le Clos | 2019: Kristóf Milák | 2022: Kristóf Milák | 2023: Léon Marchand | 2024: Tomoru Honda

Europameister über 200 m Freistil

1970: Hans Fassnacht | 1974: Peter Nocke | 1977: Peter Nocke | 1981: Sergei Kopljakow | 1983: Michael Groß | 1985: Michael Groß | 1987: Anders Holmertz | 1989: Giorgio Lamberti | 1991: Artur Wojdat | 1993: Antti Kasvio | 1995: Jani Sievinen | 1997: Paul Palmer | 1999: Pieter van den Hoogenband | 2000: Massimiliano Rosolino | 2002: Pieter van den Hoogenband | 2004: Pieter van den Hoogenband | 2006: Pieter van den Hoogenband | 2008: Paul Biedermann | 2010: Paul Biedermann | 2012: Paul Biedermann | 2014: Velimir Stjepanović | 2016: Sebastiaan Verschuren | 2018: Duncan Scott | 2020: Martin Maljutin | 2022: David Popovici

Europameister über 100 m Schmetterling

1970: Hans Lampe | 1974: Roger Pyttel | 1977: Roger Pyttel | 1981: Alexei Markowski | 1983: Michael Groß | 1985: Michael Groß | 1987: Andy Jameson | 1989: Rafał Szukała | 1991: Wladislaw Kulikow | 1993: Rafał Szukała | 1995: Denis Pankratow | 1997: Lars Frölander | 1999: Lars Frölander | 2000: Lars Frölander | 2002: Thomas Rupprath | 2004: Andrij Serdinow | 2006: Andrij Serdinow | 2008: Jewgeni Korotyschkin | 2010: Jewgeni Korotyschkin | 2012: Milorad Čavić | 2014: Konrad Czerniak | 2016: László Cseh | 2018: Piero Codia | 2020: Kristóf Milák | 2022: Kristóf Milák

Europameister über 200 m Schmetterling

1954: György Tumpek | 1958: Ian Black | 1962: Walentin Kusmin | 1966: Walentin Kusmin | 1970: Udo Poser | 1974: András Hargitay | 1977: Michael Kraus | 1981: Michael Groß | 1983: Michael Groß | 1985: Michael Groß | 1987: Michael Groß | 1989: Tamás Darnyi | 1991: Franck Esposito | 1993: Denis Pankratow | 1995: Denis Pankratow | 1997: Franck Esposito | 1999: Franck Esposito | 2000: Anatoli Poljakow | 2002: Franck Esposito | 2004: Denys Sylantjew | 2006: Paweł Korzeniowski | 2008: Paweł Korzeniowski | 2010: Paweł Korzeniowski | 2012: László Cseh | 2014: Viktor Bromer | 2016: László Cseh | 2018: Kristóf Milák | 2020: Kristóf Milák | 2022: Kristóf Milák

Deutschlands Sportler des Jahres

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Siehe auch: Sportler des Jahres (Deutschland)
Normdaten (Person): GND: 1011721163 (lobid, OGND, AKS) | VIAF: 291365790 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Groß, Michael
ALTERNATIVNAMEN Gross, Michael
KURZBESCHREIBUNG deutscher Schwimmer
GEBURTSDATUM 17. Juni 1964
GEBURTSORT Frankfurt am Main