Cyrille Thièry

Cyrille Thièry
Cyrille Thièry (2018)
Cyrille Thièry (2018)
Zur Person
Geburtsdatum 27. September 1990
Nation Schweiz Schweiz
Disziplin Bahnradsport
Fahrertyp Kurzzeit
Zum Team
Aktuelles Team Swiss Racing Academy
Funktion Fahrer
Karriereende 2021
Verein(e) / Renngemeinschaft(en)
2009–2011
2012–2013
2014
VC Orbe
Charvieu-Chavagneux-Isére Cyclisme
VC Mendrisio-PL Valli
Internationale Team(s)
2019 Swiss Racing Academy
Wichtigste Erfolge
UEC-Bahn-Europameisterschaften
2011 Silbermedaille – Zweier-Mannschaftsfahren
Letzte Aktualisierung: 27. Januar 2019

Cyrille Thièry (* 27. September 1990 in Lausanne) ist ein ehemaliger Schweizer Radrennfahrer.

Sportliche Laufbahn

Als Junior errang Cyrille Thièry erste Erfolge auf der Strasse. So wurde er 2008 Dritter im Einzelzeitfahren bei den Schweizer Strassenmeisterschaften und gewann den Grand Prix Rüebliland. Auf der Bahn gewann er 2008 und 2009 die 24 heures de Aigle.[1] Ebenfalls 2009 wurde er Zweiter bei den Schweizer Bahnmeisterschaften der Elite in der Mannschaftsverfolgung sowie Dritter im Punktefahren. Im Jahr 2010 belegte er gemeinsam mit dem Schweizer Team (Claudio Imhof, Loïc Perizzolo, Damien Corthésy) Platz 15 bei den Bahn-Weltmeisterschaften in der Mannschaftsverfolgung, wurde Dritter der Schweizer Meisterschaft im Teamsprint (mit Maxime Froidevaux und Théry Schir) und gewann die Quatre Jours de Nouméa 2010, mit Anthony Doubain.

2011 errang Thièry den Europameister-Titel (U23) im Zweier-Mannschaftsfahren, gemeinsam mit Silvan Dillier, in der Mannschaftsverfolgung belegte er mit dem Schweizer Team Rang drei. Zudem wurde er Schweizer Meister in der Mannschaftsverfolgung. Bei den Bahn-Europameisterschaften der Elite in Apeldoorn errang er gemeinsam mit Imhof die Silbermedaille im Zweier-Mannschaftsfahren.

2016 wurde Thièry für die Teilnahme an den Olympischen Spielen in Rio de Janeiro nominiert, wo er mit Olivier Beer, Silvan Dillier und Théry Schir Rang sieben in der Mannschaftsverfolgung belegte. 2018 errang der Schweizer Vierer mit Théry Schir, Frank Pasche, Stefan Bissegger und Claudio Imhof bei den Europameisterschaften die Silbermedaille. Auf der Strasse gewann er im selben Jahr eine Etappe von An Post Rás sowie 2019 die Bergwertung des New Zealand Cycle Classic. Ende 2021 beendete er seine aktive Radsportlaufbahn.[2]

Auszeichnungen

Erfolge

Bahn

2011
2012
2014
2017
  • Schweizer Meister – Einerverfolgung
2018
2019
  • Schweizer Meister – Einerverfolgung

Strasse

2008
2018
2019

Weblinks

Commons: Cyrille Thièry – Sammlung von Bildern
  • Cyrille Thièry in der Datenbank von Radsportseiten.net
  • Cyrille Thièry in der Datenbank von ProCyclingStats.com

Einzelnachweise

  1. 24 heures de Aigle. In: siteducyclisme.net.
  2. Auf Wiedersehen – und herzlichen Dank! In: swiss-cycling.ch. 30. Dezember 2021, abgerufen am 17. Februar 2022. 
Schweizer Meister in der Einerverfolgung (Profis/Elite)

1940, 1941, 1943 Ferdy Kübler | 1942 André Hardegger | 1944, 1945 Ernst Näf | 1946 Leo Weilenmann | 1947–1954 Hugo Koblet | 1955–1957 René Strehler | 1958 Erwin Schweizer | 1959 Max Wirth | 1960, 1961 Willy Trepp | 1962, 1966 Fredy Rüegg | 1963, 1964 Roland Zöffel | 1965 Werner Weber | 1967 Bernard Vifian | 1968–1976 nicht ausgetragen | 1977 Hans Känel | 1978–1983 Robert Dill-Bundi 1984 Jörg Müller | 1985, 1995 Urs Freuler | 1986, 1987 Pius Schwarzentruber | 1988 Daniel Wyder | 1989–1992, 1994 Bruno Risi | 1993, 1995, 1996 Viktor Kunz | 1997 Hanskurt Brand | 1998–2000, 2002–2006, 2008, 2009, 2011 Franco Marvulli | 2001 Alexander Aeschbach | 2007, 2010 Dominique Stark | 2012 Kilian Moser | 2013, 2015 Stefan Küng | 2014 Tom Bohli | 2016, 2018, 2020, 2023 Claudio Imhof | 2017 Cyrille Thièry | 2022 Simon Vitzthum

Personendaten
NAME Thièry, Cyrille
KURZBESCHREIBUNG Schweizer Radrennfahrer
GEBURTSDATUM 27. September 1990
GEBURTSORT Lausanne