Bergehalde Beythal

50.756496.448973Koordinaten: 50° 45′ 23″ N, 6° 26′ 56″ O

Reliefkarte: Nordrhein-Westfalen
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Bergehalde Beythal

Das Naturschutzgebiet Bergehalde Beythal liegt auf dem Gebiet der Stadt Düren und der Gemeinde Hürtgenwald im Kreis Düren in Nordrhein-Westfalen.

Das Gebiet erstreckt sich südwestlich der Kernstadt von Düren und nordöstlich von Gey, einem Ortsteil von Hürtgenwald. Nordwestlich des Gebietes verläuft die B 399 und südlich die Kreisstraße K 29.[1][2]

Die Bergehalde Beythal entstand seit Anfang der 1950er Jahre als Klärspülteich für Aufbereitungsrückstände aus der Blei-/Zinkerzaufbereitung des ehemaligen Tagebaus Maubacher Bleiberg.

Bedeutung

Das etwa 53,5 ha große Gebiet wurde im Jahr 1990 unter der Schlüsselnummer DN-036 unter Naturschutz gestellt. Schutzziele sind die Erhaltung und Entwicklung von landesweit sehr seltenen basischen Sandmagerrasen verschiedenster Ausprägungen, Brachestadien, Hochstaudenfluren, Flachwasserbereichen mit Röhricht- und Verlandungszonen als Lebensraum von z. T. hochgradig gefährdeten bzw. vom Aussterben bedrohten Tier- und Pflanzenarten.[3]

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Bergehalde Beythal in der World Database on Protected Areas (englisch)
  2. [1] auf openstreetmap.org
  3. Naturschutzgebiet „Bergehalde Beythal“ (DN-036) im Fachinformationssystem des Landesamtes für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen
Naturschutzgebiete in Düren
Naturschutzgebiet
Naturschutzgebiet

Bergehalde Beythal | Burgauer Wald | Teilbereiche der Ruraue im Stadtgebiet Düren | Vorbahnhofsgelände Düren

Naturschutzgebiete in Hürtgenwald
Naturschutzgebiet
Naturschutzgebiet

Bergehalde Beythal | Ehemaliges Bergwerksgelände „Langenbroicher Heide“ | Geybach | Kalltal und Nebentäler von Kallbrück bis Zerkall | Mündungsbereich Staubecken Obermaubach | Peterbachquellgebiet | Rinnebachtal | Ruraue bei Zerkall | Rurtal von der Staumauer Heimbach bis Stadtgrenze nördlich Blens | Staubecken Obermaubach einschließlich Einmündungsbereich der Rur | Teilflächen im Hürtgenwald mit Schieferbergbauflächen von der Roten Wehe bis zum Gürzenicher Bruch | Todtenbruch | Wehebachtalsystem mit Nebenbächen | Wollebachsystem