Voulez-Vous (Album)

Voulez-Vous
Studioalbum von ABBA

Veröffent-
lichung(en)

23. April 1979

Label(s) Polar (Originalausgabe)
Universal International (CD-Version)

Format(e)

CD, LP, MC

Genre(s)

Pop

Titel (Anzahl)

10/13

Länge

41:33

Besetzung
  • Synthesizer / Keyboard / Gesang: Benny Andersson
  • Gesang: Anni-Frid Lyngstad

Produktion

Studio(s)

Polar Music Studio, Stockholm

Chronologie
ABBA – The Album
(1977)
Voulez-Vous Greatest Hits Vol. 2
(1979)
Singleauskopplungen
16. Februar 1979 Chiquitita
27. April 1979 Does Your Mother Know
6. Juli 1979 Voulez-Vous
7. Dezember 1979 I Have a Dream

Voulez-Vous ist das sechste Studioalbum der schwedischen Pop-Gruppe ABBA und erschien 1979. Es ist das einzige Werk der Gruppe, das nicht ausschließlich in Schweden produziert wurde. Die Aufnahmen fanden im Zeitraum von März 1978 bis März 1979 statt. Voulez-Vous wurde zum Nummer-eins-Album in elf Ländern und kam in sechs weiteren in die Top Ten der Albumcharts. Insgesamt wurden vier Singles ausgekoppelt, von denen jede in mindestens einem Land zum Nummer-eins-Hit wurde.

Musikstil

Voulez-Vous wird heute überwiegend als jenes Album von ABBA betrachtet, welches bereits in großen Zügen dem Disco-Stil der späten 70er Jahre entsprach. Jedoch befanden sich auch einige Pop-Balladen unter den aufgenommenen Songs, wodurch Voulez-Vous auch nicht als reines „Disco-Album“ definiert werden kann. Neben bequemen Tanz-Beats und stark betonten Rhythmen prägen auch sanfte Klavierpassagen und ruhige Gitarrenbegleitungen den musikalischen Stil des Albums.[1]

Entstehungsgeschichte

Die Aufnahmen für das Album begannen im Frühjahr 1978. Zu Beginn war geplant, das Album schon Ende 1978 fertigzustellen und zu veröffentlichen. Begonnen wurde mit den beiden Liedern Lovers (Live a Little Longer) und Lovelight im März 1978. Nach einem Promotionaufenthalt in den USA von Ende April bis Anfang Mai wurde im kommenden Monat Summer Night City aufgenommen, das somit zum ersten im zur selben Zeit eröffneten Polar Music Studio aufgenommene ABBA-Lied wurde. Im August wurden die Sessions mit The King Has Lost His Crown fortgesetzt, und im September erschien mit Summer Night City schließlich die erste Single der Aufnahmesessions. Obwohl das Stück in seiner Entwicklungsphase ein Sorgenkind der Komponisten gewesen war, erreichte es in Schweden Platz 1 der Charts, womit es dort nach Dancing Queen der dritte Nummer-eins-Hit von ABBA war. Zwar war geplant, die Single im Herbst auch in den USA zu veröffentlichen, doch da noch kein Veröffentlichungstermin des neuen Albums bekannt war und der Präsident von Atlantic Records, Jerry Greenberg, eine Single nicht ohne ein rasch folgendes Album lancieren wollte, wurde die Veröffentlichung abgesagt.

Nachdem die beiden Songs Angeleyes und If It Wasn’t for the Nights im Oktober 1978 aufgenommen worden waren, widmete sich die Gruppe im November einer zehntägigen Promotiontour in Japan. Obwohl japanische Musik-Experten im Vorfeld meinten, ABBA würden dort bei weitem nicht denselben Erfolg wie in Europa und Australien erreichen, überzeugten sie das japanische Publikum durch Medieninterviews, Fernsehauftritte und ein eigenes TV-Special. Bereits eine Woche nach ihrer Abreise gelangte Summer Night City auf Platz 1 in diversen Singlecharts, sowie die früheren Alben Greatest Hits, Arrival und ABBA – The Album in die Top-Ten der Albumcharts.

Zwischen ABBAs Rückkehr nach Schweden, weiteren Promotionauftritten beispielsweise in Großbritannien und der Fortsetzung der Aufnahmen wurde die Produktion des Albums zusätzlich von der Trennung von Agnetha Fältskog und Björn Ulvaeus überschattet. Nachdem es bereits seit 1977 private Differenzen gegeben hatte, spitzte sich der Konflikt bis Ende 1978 so weit zu, dass Fältskog nach Weihnachten mit den Kindern aus dem gemeinsamen Haus auszog. Später merkte sie in Bezug auf das Album an: „Ich bin mir nicht sicher, ob die Produktion vielleicht aufgrund dessen besser war. Wir haben all unsere Gefühle mit in die Waagschale geworfen. Außerdem sprechen wir auch miteinander über die jeweiligen Texte, von denen auf Voulez-Vous einige sehr persönlicher Natur sind. Viele Dinge laufen auf emotionaler Ebene ab; auf der Bühne, im Studio, aber auch privat, und dies schwingt bei den Platten immer ein wenig mit.“[2]

Im Dezember folgten die Aufnahmen für Chiquitita, das im selben Monat fertiggestellt und im Januar 1979 als Beitrag zum UNICEF-Benefizkonzert des „Internationalen Jahr des Kindes“ in New York City erstmals aufgeführt wurde. Während der Song in Europa sogleich auch als Single veröffentlicht und ein Hit wurde, kam er in den USA erst im Oktober auf den Markt. Ebenfalls im Januar 1979 traten Andersson und Ulvaeus eine Reise auf die Bahamas an, um sich zu neuen Songs inspirieren zu lassen. Unter anderem waren sie bestrebt, viel Musik von amerikanischen Radiosendern zu hören und so mehr Abstand zu den veralteten Hits aus den schwedischen Radios zu gewinnen.[2][1] Als die beiden von ihrer Reise nach Schweden zurückkehrten, und dabei auch Erfahrungen sowie Grundspuren in den in Miami ansässigen Criteria Studios gemacht hatten, konnten die Aufnahmen für das Album Ende März 1979 mit den Songs Does Your Mother Know, Voulez-Vous, I Have a Dream, Kisses of Fire und As Good as New abgeschlossen werden.

Die LP Voulez-Vous wurde am 23. April 1979 in Schweden und vier Tage später in Großbritannien veröffentlicht. Sie beinhaltet insgesamt vier Singleauskopplungen. Aufgrund der großen Nachfrage auf Interviews von Medien aus aller Welt verzichtete die Gruppe nach der Veröffentlichung auf eine eigene Promotion-Tour. Kurz bevor sich die Gruppe im Herbst 1979 auf ihre nächste große Tournee durch die Vereinigten Staaten und Europa begab, wurde der neue Song Gimme! Gimme! Gimme! (A Man After Midnight) aufgenommen und im Oktober als Single veröffentlicht. Zwar befanden sich daneben auch Summer Night City und Lovelight nicht auf der Titelliste des Albums, sie erschienen allerdings 2001 auf der Remasterversion.

Titelliste

Seite 1

  1. As Good as New
  2. Voulez-Vous
  3. I Have a Dream
  4. Angeleyes
  5. The King Has Lost His Crown

Seite 2

  1. Does Your Mother Know
  2. If It Wasn’t for the Nights
  3. Chiquitita
  4. Lovers (Live a Little Longer)
  5. Kisses of Fire

In den Jahren 1997 und 2001 wurde jeweils eine digital überarbeitete Version veröffentlicht.

Chartplatzierungen

Album

Chartplatzierungen
ChartsChart­plat­zie­rungenHöchst­platzie­rungWo­chen
 Deutschland (GfK)[3]1 (58 Wo.)58
 Österreich (Ö3)[4]2 (40 Wo.)40
 Schweden (GLF)[5]1 (34 Wo.)34
 Schweiz (IFPI)[6]65 (…Template:Chartplatzierungen/Wartung/vorläufig Wo.)Template:Chartplatzierungen/Wartung/vorläufig
 Vereinigte Staaten (Billboard)[7]19 (27 Wo.)27
 Vereinigtes Königreich (OCC)[8]1 (45 Wo.)45
Jahrescharts
ChartsJahres­charts (1979)Platzie­rung
 Deutschland (GfK)[9]11
 Österreich (Ö3)[10]7
ChartsJahres­charts (1980)Platzie­rung
 Deutschland (GfK)[11]74

Die LP erreichte in Finnland[12], Norwegen[6], den Niederlanden[6], Portugal[13], Japan[14], Simbabwe[15], Mexiko[16] und Argentinien[17] Platz 1 der Albumcharts. Darüber hinaus kam Voulez-Vous in sechs weiteren Ländern in die Top Ten und erreichte Platz 2 in Neuseeland[6], Platz 3 in Spanien[18], Platz 4 in Kanada[19], Platz 5 in Australien[20] und Platz 6 in Frankreich[21].

Singles

Jahr Titel
B-Seite
Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[22]
(Jahr, Titel, B-Seite, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen [↑]: gemeinsam behandelt mit vorhergehendem Eintrag;
[←]: in beiden Charts platziert
 DE  AT  CH  UK  US  SE
1979 Chiquitita
Lovelight
DE3
(26 Wo.)DE
AT6
(16 Wo.)AT
CH1
(15 Wo.)CH
UK2
Gold
Gold

(9 Wo.)UK
US29
(12 Wo.)US
SE2
(24 Wo.)SE
Erstveröffentlichung: 16. Januar 1979
Does Your Mother Know
Kisses of Fire
DE10
(15 Wo.)DE
AT13
(12 Wo.)AT
CH6
(10 Wo.)CH
UK4
Gold
Gold

(9 Wo.)UK
US19
(14 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 27. April 1979
Voulez-Vous
Angeleyes
DE14
(16 Wo.)DE
CH9
(6 Wo.)CH
UK3
Gold (Voulez-Vous) + Silber (Angeleyes)
Gold (Voulez-Vous) + Silber (Angeleyes)
Gold (Voulez-Vous) + Silber (Angeleyes)

(11 Wo.)UK
US80
(3 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 6. Juli 1979
Angeleyes[DE: ↑][AT: ↑][CH: ↑][UK: ↑] US64
(5 Wo.)US[SE: ↑]
Erstveröffentlichung: 6. Juli 1979
A-Seite: Voulez-Vous
I Have a Dream
Take a Chance on Me (Live)
DE4
(27 Wo.)DE
AT1
(22 Wo.)AT
CH1
(12 Wo.)CH
UK2
Gold
Gold

(10 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: 7. Dezember 1979

Singleauskopplungen in anderen Ländern

Verkaufszahlen und Auszeichnungen

In Deutschland bekam das Album 1979 eine Goldene Schallplatte verliehen und erzielte 2004 Platin-Status für mindestens 500.000 verkaufte Einheiten.[23] In Schweden wurden in den ersten Monaten nach der Veröffentlichung 290.000 Alben verkauft.[24] In Großbritannien erzielte Voulez-Vous bereits kurz nach der Veröffentlichung Platin für mindestens 300.000 Einheiten.[25] In Kanada erzielte das Album nach drei Wochen Doppelplatin für 200.000 verkaufte Exemplare[26], während es in den USA für mindestens 500.000 mit Gold ausgezeichnet wurde.[27] In Japan wurden von LP und Musikkassette insgesamt über 620.000 Einheiten abgesetzt[14]; weiters erzielte das Album Gold in Hongkong für 10.000 Einheiten[28] und wurde über 10.000 Mal in Malaysia verkauft.[29] Auch in Argentinien wurde das Album über 200.000 Mal verkauft[30] sowie über 450.000 Mal in Mexiko.[31] In Irland verkaufte sich das Album innerhalb von sechs Wochen über 30.000 Mal und sogar in Ungarn wurden in einer Erstauflage 75.000 Exemplare abgesetzt.[29]

Land/Region Aus­zeich­nung­en für Mu­sik­ver­käu­fe
(Land/Region, Aus­zeich­nung, Ver­käu­fe)
Ver­käu­fe
 Australien (ARIA) 2× Platin200.000
 Belgien (BRMA) Platin50.000
 Dänemark (IFPI) Platin20.000
 Deutschland (BVMI)[23] Platin500.000
 Finnland (IFPI) Platin82.340
 Hongkong (IFPI/HKRIA)[28] Gold10.000
 Kanada (MC)[26] 2× Platin200.000
 Neuseeland (RMNZ) Platin20.000
 Niederlande (NVPI) Platin100.000
 Spanien (Promusicae) Gold50.000
 Vereinigte Staaten (RIAA) Gold500.000
 Vereinigtes Königreich (BPI)[25] Platin300.000
Insgesamt 3× Gold
11× Platin
2.032.340

Hauptartikel: ABBA/Auszeichnungen für Musikverkäufe

Literatur

  • John Tobler: ABBA Gold – Die Erfolgsstory, HEEL Verlag 1992, ISBN 3-89365-371-6
  • Carl Magnus Palm: Abba. Story und Songs kompakt. Bosworth Edition, Berlin 2007, ISBN 978-3-86543-227-8 (deutsche Übersetzung: Cecilia Senge)
  • Carl Magnus Palm: Licht und Schatten. ABBA – Die wahre Geschichte. Bosworth Edition, Berlin 2006, ISBN 978-3-86543-100-4 (deutsche Übersetzung: Helmut Müller)

Einzelnachweise

  1. a b Story und Songs kompakt. S. 62f
  2. a b Licht und Schatten. ABBA – Die wahre Geschichte. S. 436–484
  3. Chartplatzierung in Deutschland. In: offiziellecharts.de. Abgerufen am 30. April 2024. 
  4. Chartplatzierung in Österreich. In: austriancharts.at. Abgerufen am 30. April 2024. 
  5. Chartplatzierung in Schweden. In: swedishcharts.com. Abgerufen am 30. April 2024 (schwedisch). 
  6. a b c d Chartplatzierung in der Schweiz. In: hitparade.ch. Abgerufen am 30. April 2024. 
  7. Chartplatzierung in den USA. In: billboard.com. Abgerufen am 30. April 2024 (englisch). 
  8. Chartplatzierung in Großbritannien. In: officialcharts.com. Abgerufen am 30. April 2024 (englisch). 
  9. Jahrescharts 1979 in Deutschland. In: offiziellecharts.de. Abgerufen am 30. April 2024. 
  10. Jahrescharts 1979 in Österreich. In: austriancharts.at. Abgerufen am 30. April 2024. 
  11. Jahrescharts 1980 in Deutschland. In: offiziellecharts.de. Abgerufen am 30. April 2024. 
  12. ABBA – The Worldwide Charts Lists (Memento vom 21. Juni 2015 im Internet Archive) Finnish Albums. Abgerufen am 20. April 2018
  13. ABBA – The Worldwide Chart Lists (Memento vom 3. Mai 2016 im Internet Archive) Portuguese Albums. Abgerufen am 20. April 2018
  14. a b ABBA – The Worldwide Chart Lists (Memento vom 26. April 2012 auf WebCite) Japanese Albums. Abgerufen am 20. April 2018
  15. ABBA – The Worldwide Chart Lists (Memento vom 8. März 2016 im Internet Archive) Simbabwe Albums. Abgerufen am 20. April 2018
  16. a b ABBA – The Worldwide Chart Lists (Memento vom 10. März 2017 im Internet Archive) Mexican Albums – English Charts. Abgerufen am 20. April 2018
  17. ABBA – The Worldwide Chart Lists (Memento vom 5. April 2012 auf WebCite) Argentinian Albums. Abgerufen am 20. April 2018
  18. ABBA – The Worldwide Chart Lists (Memento vom 13. Oktober 2009 im Internet Archive) Discos en España / Spanish Albums. Abgerufen am 20. April 2018
  19. ABBA – The Worldwide Chart Lists (Memento vom 10. März 2017 im Internet Archive) Canadian Albums. Abgerufen am 20. April 2018
  20. ABBA – The Worldwide Chart Lists (Memento vom 10. März 2017 im Internet Archive) Australian Albums. Abgerufen am 20. April 2018
  21. ABBA – The Worldwide Chart Lists (Memento vom 29. März 2012 auf WebCite) French Albums. Abgerufen am 20. April 2018
  22. DE AT CH UK US SE
  23. a b Gold-/Platin-Datenbank. In: musikindustrie.de. Abgerufen am 30. April 2024. 
  24. ABBA 5 YEARS Billboard-Magazin vom 8. September 1979, Abschnitt Schweden. Abgerufen am 20. April 2018
  25. a b Brit certified. In: bpi.co.uk. Abgerufen am 30. April 2024 (englisch). 
  26. a b Gold/Platinum. In: musiccanada.com. Abgerufen am 30. April 2024 (englisch). 
  27. RIAA Gold & Platinum. Abgerufen am 20. April 2018
  28. a b Gold Disc Award presented [1977–2019]. In: ifpihk.org. Abgerufen am 30. April 2024 (englisch). 
  29. a b ABBA 5 Years Billboard-Magazin vom 8. September 1979, Abschnitt Ungarn, Irland und Malaysia. Abgerufen am 24. April 2018
  30. ABBA 5 Years Billboard-Magazin vom 8. September 1979, Abschnitt Argentinien und Kanada. Abgerufen am 24. April 2018
  31. ABBA 5 Years Billboard-Magazin vom 8. September 1979, Abschnitt Late Breaking News. Abgerufen am 24. April 2018
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  • Waterloo – Deluxe Edition
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