Die UASC A7-Klasse ist eine Klasse von Containerschiffen. Sie entstanden zwischen 2007 und 2008 für die United Arab Shipping Company (UASC) und gehören mittlerweile zur Flotte von Hapag-Lloyd.
Inhaltsverzeichnis
1Einzelheiten
2Die Schiffe
3Weblinks
4Einzelnachweise
Einzelheiten
Die acht für die United Arab Shipping Company (UASC) mit Sitz in Kuwait gebauten Einheiten entstanden in den Jahren 2007/08 auf der koreanischen Werft Hyundai Heavy Industries in Ulsan. Es sind Vollcontainerschiffe mit vier Fünftel achtern über der Maschinenanlage angeordneten Aufbauten. Fünf der mit Cellguides versehenen Laderäume befanden sich vor dem Deckshaus und zwei dahinter. Die 14 Luken werden mit Pontonlukendeckeln verschlossen. Die Containerstellplatzkapazität liegt bei 6921 TEU. Bei einer homogenen Beladung mit 14 Tonnen schweren 20-Fuß-Containern ist der Transport von bis zu 4898 TEU möglich. An Bord der Schiffe können 486 Integral-Kühlcontainer versorgt werden.
Die Antriebsanlage besteht aus einem Zweitakt-Dieselmotor einer Leistung von 68.382 Kilowatt. Der Motor wirkt direkt auf einen Festpropeller und verhilft den Schiffen zu einer Geschwindigkeit von 25,5 Knoten.
Das Typschiff der Klasse, die Al Safat, wurde im Januar 2008 an die Auftraggeber abgeliefert, die sieben Schwesterschiffe folgten alle im Laufe desselben Jahres.
Durch die Fusion von UASC mit Hapag-Lloyd gelangten die Schiffe im Jahr 2017 an Hapag-Lloyd.[1]
Die Schiffe
UASC A7-Klasse
Bauname
Baunummer
IMO-Nummer
Indienststellung
Umbenennungen und Verbleib
Al Safat
1832
9349497
Januar 2008
so in Fahrt
Hatta
1833
9349502
Februar 2008
Al Kharj (2016), Colorado Express (2021), so in Fahrt