Thomas Schweiberer

Thomas Schweiberer (* 5. Juni 1965 in Landstuhl) ist ein deutscher Theater- und Filmschauspieler.

Leben

Thomas Schweiberer ist der Sohn des Alpin-Ski-Rennläufers und Chirurgen Leonhard Schweiberer und dessen Ehefrau Helgard, geborene Abel. Seine Schwestern sind beide Medizinerinnen; eine davon ist die Karateka Birgit Schweiberer.[1]

Schweiberer besuchte von 1988 bis 1992 das Max Reinhardt Seminar der Hochschule für Musik und darstellende Kunst Wien.[2] Im Anschluss war er bis 1996 Mitbegründer und Ensemblemitglied des Theaterhauses Jena. Von 2006 bis 2011 studierte er die tibetisch-buddhistische Philosophie in Italien, Indien, Nepal und Tibet.[3][4]

Theaterrollen (Auswahl)

(Quelle: TheaterKontakte[3])

  • 2011:
    • Der Rosenkavalier als „Pan“ (Gastengagement an der Staatsoper Stuttgart)
    • Medea als „Massut“, „Abdul“, „Wladimir“ und als Psychologe (Gastengagement am Schauspielhaus Bochum; Regie: Fadhel Jaibi)
    • Peter Pan and the Lost Boys als „Mr. Darling“ und als „Captain Hook“ (Gastengagement am Theater an der Ruhr; Regie: Anna Malunat)
    • Iphigenie (Gastengagement am Theater an der Ruhr; Regie: Albrecht Hirche)
  • 2001–2010:
  • 1997–2001:
    • Der Kirschgarten als „Leonid Andrejewitsch Gajew“ (Festengagement am Theater an der Ruhr; Regie: Roberto Ciulli)
    • Margarethe Faust als „Mephisto“ (Festengagement am Theater an der Ruhr; Regie: Roberto Ciulli)
    • Antigone (Festengagement am Theater an der Ruhr) - Rolle: - Regie: Roberto Ciulli
    • Bürger Schippel als „Polyneikes“ und „Eteokles“ (Festengagement am Theater an der Ruhr; Regie: Roberto Ciulli)
    • Frühlingserwachen als „Moritz Stiefel“ (Festengagement am Theater an der Ruhr; Regie: David Hevia)
  • 1992–1997
    • Hedda Gabler als „Tesman“ (Ensemblemitglied und Mitbegründer am Theaterhaus Jena; Regie: Robert Giggenbach)
    • Gläubiger als „Gustav“ (Ensemblemitglied und Mitbegründer am Theaterhaus Jena; Regie: Wera Herzberg)
    • Unter Aufsicht als „Maurica“ (Ensemblemitglied und Mitbegründer am Theaterhaus Jena; Regie: Reter Rothin)
  • 1992–1996
    • Leonce und Lena als „Valerio“ (Ensemblemitglied und Mitbegründer am Theaterhaus Jena; Regie: Sven Schlötcke)
    • Macbeth als „Macbeth“ (Ensemblemitglied und Mitbegründer am Theaterhaus Jena; Regie: Horst Lonius)

Filmografie

(Quelle: TheaterKontakte[3])

  • 2022: SOKO Köln: Bürgerkrieg in Büsdorf
  • 2012: Hiszpanka als „Fischer“, (polnischer Kinofilm; Regie: Łukasz Barczyk)
  • 2011: Wilsberg: Halbstark als „Lehrer Streck“ (Fernsehserie; Regie: Hans-Günther Bücking)
  • 2010: Italiani in der Hauptrolle als „Tommaso“ (Kurzfilm; Regie: Łukasz Barczyk)
  • 2009: Mann im Fahrstuhl in der Hauptrolle (Kurzfilm; Regie: Stephan Lohse)
  • 2008: Unmoved Mover (Eröffnungsfilm beim Jüdischen Kulturfestival in Krakau; Regie: Łukasz Barczyk)
  • 2006: Iphigenie in der Hauptrolle (Kurzfilm; Regie: Stephan Lohse)
  • Thomas Schweiberer bei IMDb
  • Thomas Schweiberer bei schauspielervideos.de
  • Thomas Scheiberer Persönliche Webseite

Einzelnachweise

  1. Vita Thomas Schweiberer.
  2. Thomas Schweiberer bei Crew United, abgerufen am 4. November 2021.
  3. a b c Thomas Schweiberer (Memento vom 4. März 2016 im Internet Archive), TheaterKontakte, abgerufen am 19. Juni 2013.
  4. Thomas Schweiberer, Schauspieler, Schauspielhaus Jena, abgerufen am 19. Juni 2013.
Normdaten (Person): GND: 1122441185 (lobid, OGND, AKS) | VIAF: 986148332406906980003 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Schweiberer, Thomas
KURZBESCHREIBUNG deutscher Theater- und Filmschauspieler
GEBURTSDATUM 5. Juni 1965
GEBURTSORT Landstuhl