Szymon Marciniak (Schiedsrichter)

Szymon Marciniak (2018)

Szymon Marciniak (* 7. Januar 1981 in Płock) ist ein polnischer Fußballschiedsrichter. Er gehört seit 2011 der FIFA-Liste an.[1] Er pfiff Spiele bei der Europameisterschaft 2016, bei der Weltmeisterschaft 2018 und bei der Weltmeisterschaft 2022, bei letzterer unter anderem das WM-Finale zwischen Argentinien und Frankreich.[2]

Karriere

Laufbahn

Szymon Marciniak verfolgte eine Karriere als Fußballspieler und ist seit 2002 auch Fußball-Schiedsrichter. Seine eigene Spielerlaufbahn gab er zugunsten einer Karriere als Schiedsrichter auf und ist seit 2009 in der höchsten polnischen Spielklasse, der Ekstraklasa, als Schiedsrichter aktiv (erstmals zwischen GKS Bełchatów und Odra Wodzisław Śląski).[3] Höhepunkte seiner nationalen Schiedsrichterlaufbahn waren unter anderem die dreimalige Leitung des Endspiels um den Polnischen Fußballpokal, erstmals 2013 zwischen Sieger Legia Warschau und Śląsk Wrocław. Im Jahr 2016 wurde er ein zweites Mal mit der Leitung des Finales betraut, diesmal zwischen Lech Posen und dem erneuten Sieger Legia Warschau. Ein drittes Pokalfinale in Polen steht für ihn aus der Saison 2021/22 zu Buche, als Lech Posen Raków Częstochowa mit 1:3 unterlag.

Neben seiner Tätigkeit in der polnischen Liga verzeichnet Marciniak Einsätze in mehreren ausländischen Ligen, darunter in der Schweizer Challenge League, der japanischen J-League und der Qatar Stars League. Die meisten Spielleitungen außerhalb Polens stehen für ihn in Saudi-Arabien zu Buche. Neben über 30 Partien (Stand Juni 2023) in der Saudi Professional League leitete Marciniak auch dreimal das Endspiel um den saudi-arabischen Fußballpokal. Zudem pfiff er weitere Pokalendspiele in mehreren Ländern, z. B. in den Vereinigten Arabischen Emiraten, Ägypten und Zypern.

Sein erstes internationales Spiel leitete Marciniak im März 2011 in der Qualifikation für die U-17-Europameisterschaft 2011 zwischen den Mannschaften von Norwegen und Belarus. Ein Jahr später leitete er sein erstes A-Länderspiel, ein Freundschaftsspiel zwischen Israel und der Ukraine.

Sein Debüt in der Gruppenphase der Champions League gab er 2014 bei der Begegnung zwischen Juventus Turin und Malmö FF.

Einen ersten internationalen Karrierehöhepunkt erlebte er 2015, als er für die U-21-Europameisterschaft 2015 nominiert und nach zwei Einsätzen in der Gruppenphase, unter anderem beim Eröffnungsspiel, schließlich mit der Leitung des Finales zwischen Schweden und Portugal betraut wurde. Im Anschluss nahm ihn die UEFA in die Elite-Kategorie der europäischen Top-Schiedsrichter auf.

Im Dezember 2015 gab die UEFA bekannt, dass Marciniak zu den 18 Schiedsrichtern gehört, die bei der Europameisterschaft 2016 in Frankreich zum Einsatz kommen sollen.[4] Bei dem Turnier leitete er insgesamt 3 Spiele, darunter das letzte Gruppenspiel Österreichs gegen Island, sowie das Achtelfinale der deutschen Mannschaft gegen die Slowakei. Die FIFA nominierte ihn am 29. März 2018 für die Weltmeisterschaft 2018. Als Assistenten begleiten ihn Tomasz Listkiewicz und Paweł Sokolnicki.[5] Das Gespann kam zu zwei Einsätzen in der Vorrunde, darunter das deutsche Gruppenspiel gegen Schweden, in dem er Jérôme Boateng in der 82. Minute mit Gelb-Rot des Feldes verwies. Im selben Jahr betraute ihn die UEFA mit der Leitung des UEFA Super Cup Endspiels zwischen Real Madrid und Atlético Madrid in Tallinn, welches die Rojiblancos in der Verlängerung für sich entscheiden konnten.

Die Europameisterschaft 2021 verpasste er durch eine mehrmonatige Krankheitspause aufgrund kardialer Komplikationen infolge einer COVID-19-Infektion.[6] Nach seinem Comeback wurde er für den FIFA-Arabien-Pokal 2021 berufen und leitete dort drei Spiele, darunter ein Halbfinale.[7]

2022 wurde Marciniak für die Weltmeisterschaft 2022 in Katar berufen, gemeinsam mit seinen Assistenten Sokolnicki und Listkiewicz.[8] Hierbei leitete er zunächst ein Gruppenspiel und ein Achtelfinale. Auf dieser Grundlage nominierte ihn die FIFA als Schiedsrichter des WM-Finales zwischen Argentinien und Frankreich am 18. Dezember 2022.[2] In diesem verhängte er insgesamt drei Strafstöße (zwei gegen Argentinien, einen gegen Frankreich), soviele wie in keinem WM-Finale zuvor. Seine Leistung im Finale wurde mehrfach gelobt. Der ehemalige deutsche Referee Thorsten Kinhöfer sprach von „absoluter Weltklasse“, das Sportmagazin Kicker verlieh Marciniak die Bestnote 1,0.[9][10] Von der IFFHS wurde er 2022 zum Welt-Schiedsrichter gekürt.[11]

Eine für einen Schiedsrichter außergewöhnliche Saison fand in der Champions League ihre Fortsetzung, als er nach je einem Einsatz in Achtel-, Viertel- und Halbfinale auch für das UEFA-Champions-League-Finale 2023 zwischen Manchester City und Inter Mailand nominiert wurde.[12] Wenige Tage vor dem Finale wurde publik, dass er einen Vortrag über Motivation auf einer vom polnischen Rechtsextremisten Sławomir Mentzen organisierten Konferenz gehalten hatte. Ihm wurde daher vorgeworfen, er stünde auch inhaltlich der von Mentzen mitgeführten, rechtsextremen Sammlungsbewegung Konfederacja nahe; diese Vorwürfe wurden von der UEFA untersucht, auch eine Neubesetzung des Finales stand im Raum.[13] Im Zuge der Untersuchung erklärte Marciniak, ihm seien die politischen Verbindungen der Konferenzorganisatoren nicht bekannt gewesen und entschuldigte sich öffentlich für seine Teilnahme. Daraufhin bestätigte ihn die UEFA als Schiedsrichter für das Champions-League-Finale.[14] Im Dezember des gleichen Jahres vertrat er die UEFA bei der FIFA-Klub-Weltmeisterschaft 2023, wo er eine weitere Finalspielleitung verzeichnen konnte. Die IFFHS kürte ihn daraufhin erneut zum Weltschiedsrichter des Jahres.[15]

Turniere

Phase Datum Spielort Heimmannschaft Gastmannschaft Ergebnis
Gruppenphase 13. Juni 2016 Toulouse Spanien Spanien Tschechien Tschechien 1:0 (0:0)
Gruppenphase 22. Juni 2016 Saint-Denis Island Island Osterreich Österreich 2:1 (1:0)
Achtelfinale 26. Juni 2016 Lille Deutschland Deutschland Slowakei Slowakei 3:0 (2:0)
Phase Datum Spielort Heimmannschaft Gastmannschaft Ergebnis
Gruppenphase 16. Juni 2018 Moskau Argentinien Argentinien Island Island 1:1 (1:1)
Gruppenphase 23. Juni 2018 Sotschi Deutschland Deutschland Schweden Schweden 2:1 (0:1)
Phase Datum Spielort Heimmannschaft Gastmannschaft Ergebnis
Gruppenphase 30. Nov. 2021 al-Chaur Katar Katar Bahrain Bahrain 1:0 (0:0)
Gruppenphase 4. Dez. 2021 al-Wakra Libanon Libanon Algerien Algerien 0:2 (0:0)
Halbfinale 15. Dez. 2021 Doha Katar Katar Algerien Algerien 1:2 (0:0)
Phase Datum Spielort Heimmannschaft Gastmannschaft Ergebnis
Gruppenphase 26. Nov. 2022 Doha Frankreich Frankreich Danemark Dänemark 2:1 (0:0)
Achtelfinale 3. Dez. 2022 ar-Rayyan Argentinien Argentinien Australien Australien 2:1 (1:0)
Finale 18. Dez. 2022 Lusail Argentinien Argentinien Frankreich Frankreich 3:3 n. V. (2:2, 2:0), 4:2 i. E.

Erfolge

Weblinks

Commons: Szymon Marciniak – Sammlung von Bildern
  • Einsatzstatistik bei Worldreferee.com
  • Szymon Marciniak in der Datenbank von weltfussball.de
  • Einsatzstatistik bei Transfermarkt.de

Einzelnachweise

  1. Referees – Poland (Memento vom 22. Dezember 2015 im Internet Archive), FIFA.com (englisch). Abgerufen am 22. Dezember 2015.
  2. a b Pole Marciniak pfeift das WM-Finale. In: Kicker.de. 15. Dezember 2022, abgerufen am 15. Dezember 2022. 
  3. Final referee Marciniak explains rare journey, uefa.org (englisch). Abgerufen am 1. Juni 2016.
  4. Eighteen referees appointed for UEFA EURO 2016, uefa.org (englisch). Abgerufen am 22. Dezember 2015.
  5. List of Match Officials for the 2018 FIFA World Cup. (PDF; 262 kB) FIFA, 29. März 2018, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 30. März 2018; abgerufen am 5. Mai 2018 (englisch). 
  6. Michał Siedlecki: Szymon Marciniak: uciekałem przed koronawirusem, ale chyba byłem za wolny – Szymon Marciniak: Ich bin vor Corona weggelaufen, aber war zu langsam. Portal Plock, 3. Februar 2021, abgerufen am 1. Dezember 2021 (polnisch). 
  7. FIFA Arab Cup – List of appointed Match Officials. FIFA, 11. Oktober 2021, abgerufen am 1. Dezember 2021 (englisch). 
  8. FIFA World Cup Qatar 2022: 21 November – 18 December 2022 – List of appointed FIFA Match Officials. 19. Mai 2022, abgerufen am 15. Dezember 2022 (englisch). 
  9. Final-Schiedsrichter wird gefeiert, sport1.de, 18. Dezember 2022, abgerufen am 19. Dezember 2022.
  10. Drei glatte Einser – und eine Sechs: Die Noten zum WM-Finale, auf kicker.de, 19. Dezember 2022, abgerufen am 19. Dezember 2022.
  11. IFFHS AWARDS 2022 – MEN'S WORLD BEST REFEREE. International Federation of Football History & Statistics, 10. Januar 2023, abgerufen am 13. Januar 2023 (englisch). 
  12. Referee teams appointed for 2023 UEFA club competition finals. UEFA, 22. Mai 2023, abgerufen am 1. Juni 2023 (englisch). 
  13. Schwerwiegender Verdacht gegen Schiedsrichter – Uefa ermittelt. In: t-online. 2. Juni 2023, abgerufen am 2. Juni 2023. 
  14. Marciniak darf Champions-League-Finale leiten. In: sportschau.de. ARD, 2. Juni 2023, abgerufen am 2. Juni 2023. 
  15. IFFHS AWARDS 2023 – MEN'S WORLD BEST REFEREE. International Federation of Football History & Statistics, 3. Januar 2024, abgerufen am 4. Januar 2024 (englisch). 
UEFA-Elite-Schiedsrichter

Bosnien und Herzegowina Irfan Peljto | Deutschland Daniel Siebert | Deutschland Tobias Stieler | Deutschland Felix Zwayer | England Michael Oliver | England Anthony Taylor | Frankreich Benoît Bastien | Frankreich François Letexier | Frankreich Clément Turpin | Griechenland Anastasios Sidiropoulos | Israel Orel Grinfeld | Italien Marco Guida | Italien Davide Massa | Italien Daniele Orsato | Niederlande Serdar Gözübüyük | Niederlande Danny Makkelie | Norwegen Espen Eskås | Polen Szymon Marciniak | Portugal Artur Dias | Rumänien Ovidiu Hațegan | Rumänien István Kovács | Russland Sergei Karassjow | Schottland William Collum | Schweden Glenn Nyberg | Schweiz Sandro Schärer | Serbien Srđan Jovanović | Slowakei Ivan Kružliak | Slowenien Slavko Vinčić | Spanien Jesús Gil Manzano | Spanien Alejandro Hernández Hernández | Spanien José María Sánchez Martínez | Turkei Halil Umut Meler | Belarus Aljaksej Kulbakou

1987: Arppi Filho | 1988: Vautrot | 1989: Vautrot | 1990: Wright | 1991: Mikkelsen | 1992: Schmidhuber | 1993: Mikkelsen | 1994: Puhl | 1995: Puhl | 1996: Puhl | 1997: Puhl | 1998: Collina | 1999: Collina | 2000: Collina | 2001: Collina | 2002: Collina | 2003: Collina | 2004: Merk | 2005: Merk | 2006: Elizondo | 2007: Merk | 2008: Rosetti | 2009: Busacca | 2010: Webb | 2011: Kassai | 2012: Proença | 2013: Webb | 2014: Rizzoli | 2015: Rizzoli | 2016: Clattenburg | 2017: Brych | 2018: Pitana | 2019: Skomina | 2020: Orsato | 2021: Brych | 2022: Marciniak | 2023: Marciniak

Schiedsrichter bei der Fußball-Europameisterschaft 2016

EnglandEngland Martin Atkinson | Deutschland Felix Brych | Turkei Cüneyt Çakır | EnglandEngland Mark Clattenburg | Schottland William Collum | SchwedenSchweden Jonas Eriksson | Rumänien Ovidiu Hațegan | RusslandRussland Sergei Karassjow | Ungarn Viktor Kassai | Tschechien Pavel Královec | NiederlandeNiederlande Björn Kuipers | Polen Szymon Marciniak | Serbien Milorad Mažić | Norwegen Svein Oddvar Moen | ItalienItalien Nicola Rizzoli | Slowenien Damir Skomina | FrankreichFrankreich Clément Turpin | SpanienSpanien Carlos Velasco Carballo 

V
Schiedsrichter bei der Fußball-Weltmeisterschaft 2018
AFC

Saudi-Arabien Fahad al-MirdasiUsbekistan Ravshan ErmatovIran Alireza FaghaniVereinigte Arabische Emirate Mohammed Abdullah Hassan MohammedJapan Ryūji Satō • Bahrain Nawaf Shukralla

CAF

Algerien Mehdi Abid CharefSenegal Malang DiedhiouGambia Bakary GassamaAgypten Gehad GrishaSambia Janny SikazweAthiopien Bamlak Tessema Weyesa

CONCACAF

El Salvador Joel AguilarVereinigte Staaten Mark GeigerVereinigte Staaten Jair MarrufoCosta Rica Ricardo Montero • Panama John PittiMexiko César Ramos

CONMEBOL

Chile Julio BascuñánParaguay Enrique CáceresUruguay Andrés CunhaArgentinien Néstor PitanaBrasilien Sandro RicciKolumbien Wilmar Roldán

OFC

Neuseeland Matthew CongerTahiti Norbert Hauata

UEFA

Deutschland Felix BrychTurkei Cüneyt ÇakırRussland Sergei KarassjowNiederlande Björn KuipersPolen Szymon Marciniak (Schiedsrichter) • Spanien Antonio Mateu LahozSerbien Milorad MažićItalien Gianluca RocchiSlowenien Damir SkominaFrankreich Clément Turpin

Fahad Al-Mirdasi wurde Ende Mai 2018 lebenslänglich wegen Bestechlichkeit gesperrt
V
Schiedsrichter bei der Fußball-Weltmeisterschaft 2022
AFC

Australien Chris BeathChina Volksrepublik Ma Ning • Japan Yoshimi YamashitaKatar Abdulrahman al-JassimIran Alireza FaghaniVereinigte Arabische Emirate Mohammed Abdullah Hassan Mohammed

CAF

Algerien Mustapha GhorbalSenegal Maguette N’DiayeGambia Bakary GassamaRuanda Salima MukansangaSambia Janny SikazweSudafrika Victor Gomes

CONCACAF

El Salvador Iván BartonGuatemala Mario Escobar • Honduras Said MartínezMexiko César Arturo RamosVereinigte Staaten Ismail Elfath

CONMEBOL

Argentinien Fernando RapalliniArgentinien Facundo TelloBrasilien Raphael ClausBrasilien Wilton SampaioPeru Kevin OrtegaUruguay Andrés MatonteVenezuela Jesús Valenzuela

OFC

Neuseeland Matthew Conger

UEFA

Deutschland Daniel SiebertEngland Michael Oliver • England Anthony Taylor • Frankreich Stéphanie FrappartFrankreich Clément TurpinItalien Daniele OrsatoNiederlande Danny MakkeliePolen Szymon Marciniak • Rumänien István Kovács • Slowenien Slavko VinčićSpanien Antonio Mateu Lahoz

Schiedsrichter der Fußball-Weltmeisterschafts-Finalspiele der Männer

1930: John Langenus | 1934: Ivan Eklind | 1938: Georges Capdeville | 1950: Finalrunde | 1954: William Ling | 1958: Maurice Guigue | 1962: Nikolai Latyschew | 1966: Gottfried Dienst | 1970: Rudi Glöckner | 1974: John Taylor | 1978: Sergio Gonella | 1982: Arnaldo Cézar Coelho | 1986: Romualdo Arppi Filho | 1990: Edgardo Codesal Méndez | 1994: Sándor Puhl | 1998: Said Belqola | 2002: Pierluigi Collina | 2006: Horacio Elizondo | 2010: Howard Webb | 2014: Nicola Rizzoli | 2018: Néstor Pitana | 2022: Szymon Marciniak

Schiedsrichter der Spiele um den UEFA Super Cup
Logo des UEFA Super Cup
Logo des UEFA Super Cup

1972: McKenzie und Weyland | 1973: Scheurer und Glöckner | 1974: nicht ausgetragen | 1975: Gonella und Babacan | 1976: Burns und Schiller | 1977: Garrido und Eriksson | 1978: Palotai und Rainea | 1979: Prokop und Eschweiler | 1980: Ponnet und Wöhrer | 1981: nicht ausgetragen | 1982: Galler und Ponnet | 1983: Christov und Brummeier | 1984: Pauly | 1985: nicht ausgetragen | 1986: Agnolin | 1987: Valentine und Schmidhuber | 1988: Kirschen und Fredriksson | 1989: Quiniou und Kohl | 1990: dos Santos und Petrović | 1991: van der Ende | 1992: Nielsen und Karlsson | 1993: Díaz Vega und Röthlisberger | 1994: van der Ende und Krug | 1995: Harrel und Mottram | 1996: Lewnikow und Muhmenthaler | 1997: Elleray und Ceccarini | 1998: Batta | 1999: Wójcik | 2000: Benkö | 2001: Melo Pereira | 2002: Dallas | 2003: Barber | 2004: Hauge | 2005: Temmink | 2006: Farina | 2007: Plautz | 2008: Bo Larsen | 2009: De Bleeckere | 2010: Busacca | 2011: Kuipers | 2012: Skomina | 2013: Eriksson | 2014: Clattenburg | 2015: Collum | 2016: Mažić | 2017: Rocchi | 2018: Marciniak | 2019: Frappart | 2020: Taylor | 2021: Karassjow | 2022: Oliver | 2023: Letexier

Schiedsrichter der Endspiele des Europapokals der Landesmeister und der UEFA Champions League

Europapokal der Landesmeister
1956: Ellis | 1957: Horn | 1958: Alsteen | 1959: Dusch | 1960: Mowat | 1961: Dienst | 1962: Horn | 1963: Holland | 1964: Stoll | 1965: Dienst | 1966: Kreitlein | 1967: Tschenscher | 1968: Lo Bello | 1969: Ortiz de Mendíbil | 1970: Lo Bello | 1971: Taylor | 1972: Héliès | 1973: Gugulović | 1974: Loraux und Delcourt | 1975: Kitabdjian | 1976: Palotai | 1977: Wurtz | 1978: Corver | 1979: Linemayr | 1980: da Silva Garrido | 1981: Palotai | 1982: Konrath | 1983: Rainea | 1984: Fredriksson | 1985: Daina | 1986: Vautrot | 1987: Ponnet | 1988: Agnolin | 1989: Tritschler | 1990: Kohl | 1991: Lanese | 1992: Schmidhuber

UEFA Champions League
1993: Röthlisberger | 1994: Don | 1995: Crăciunescu | 1996: Díaz Vega | 1997: Puhl | 1998: Krug | 1999: Collina | 2000: Braschi | 2001: Jol | 2002: Meier | 2003: Merk | 2004: Nielsen | 2005: Mejuto González | 2006: Hauge | 2007: Fandel | 2008: Micheľ | 2009: Busacca | 2010: Webb | 2011: Kassai | 2012: Proença | 2013: Rizzoli | 2014: Kuipers | 2015: Çakır | 2016: Clattenburg | 2017: Brych | 2018: Mažić | 2019: Skomina | 2020: Orsato | 2021: Mateu Lahoz | 2022: Turpin | 2023: Marciniak

Normdaten (Person): GND: 1275875793 (lobid, OGND, AKS) | VIAF: 128144782986483925532 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Marciniak, Szymon
KURZBESCHREIBUNG polnischer Fußballschiedsrichter
GEBURTSDATUM 7. Januar 1981
GEBURTSORT Płock, Polen