Straßfelder Fließ

50.7129786.850824Koordinaten: 50° 42′ 47″ N, 6° 51′ 3″ O

Reliefkarte: Nordrhein-Westfalen
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Straßfelder Fließ

Das Naturschutzgebiet Straßfelder Fließ liegt auf dem Gebiet der Gemeinde Weilerswist im Kreis Euskirchen in Nordrhein-Westfalen.

Das aus fünf Teilflächen bestehende Gebiet erstreckt sich – entlang des Straßfelder Fließes – südlich und südöstlich des Kernortes von Weilerswist und nordwestlich von Straßfeld, einer Ortschaft in der Gemeinde Swisttal im Rhein-Sieg-Kreis. Westlich des Gebietes verläuft Landesstraße L 194, südöstlich die L 182 und südlich die L 210, westlich fließt die Erft.[1] Südöstlich – auf dem Gebiet der Gemeinde Swisttal – erstreckt sich das etwa 39,0 ha große Naturschutzgebiet Kiesgrube nordöstlich Straßfeld.

Bedeutung

Das etwa 36,8 ha große Gebiet wurde im Jahr 2003 unter der Schlüsselnummer EU-120 unter Naturschutz gestellt. Schutzziele sind

  • der Erhalt und die Optimierung einer Geländestufe mit Gebüschen und wärmeliebender Vegetation als Leitelement und regional bedeutendes Vernetzungsbiotop in der ausgeräumten Agrarlandschaft der Börde,
  • der Schutz und der Erhalt von Brachflächen als wichtige Biotopstrukturen in der ausgeräumten Bördelandschaft und
  • die Erhaltung von Grünlandbrachen und Gehölzen im Ortsrandbereich am Rande der Erftaue als Trittstein für Grünlandarten und als Vernetzungsbiotop im Rahmen eines Schutz- und Entwicklungskonzeptes zur Erftaue zwischen Euskirchen und Weilerswist.[2]

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Straßfelder Fließ in der World Database on Protected Areas (englisch)
  2. Naturschutzgebiet „Straßfelder Fließ“ (EU-120) im Fachinformationssystem des Landesamtes für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen
Naturschutzgebiete in Weilerswist
Naturschutzgebiet
Naturschutzgebiet

Ehemalige Kiesgrube am Swisterhof | Erftaue und Streuobstwiesen westlich Weilerswist | Feuchtbiotop östlich Horchheim | Friesheimer Busch | Kiesgrube Klein-Vernich | Naturnahe Abschnitte des Swistbaches | Straßfelder Fließ | Strukturreicher Biotopkomplex westlich Derkum | Villewälder

V
Naturschutzgebiete im Kreis Euskirchen
Bad Münstereifel

Auf der Heide (LP Bad Münstereifel) | Bad Münstereifeler Wald | Brömmersbach | Bülgesbach mit Hangwäldern | Erftaue und Nebenbäche | Eschweiler Tal und Kalkkuppen | Houverather Bach und Nebenbäche | Kalkarer Moor / Tongrube Toni | Liers- und Letherter Bach | Watzenberg

Blankenheim

Armutsbach und Nebenbäche | Ehemalige Ahrtalbahntrasse bei Blankenheim | Haubachtal, Dietrichseiffen mit Urftaue bei Blankenheim-Wald | Kalksumpf und Teich im Hähnenbachtal | Lampertstal und Alendorfer Kalktriften mit Fuhrbach und Mackental | Michelsbach, Ahbach und Aulbach mit Nebenbächen | Mürelbach | Nonnenbachtal und Seitentäler mit Froschberg und Gillenberg | Obere Ahr mit Mülheimer Bach, Reetzer Bach und Mühlenbachsystem | Schaafbachtal mit Seitentälern und Stromberg | Westliches Ahrgebiet

Dahlem

Arnikaheide nördlich der Dahlemer Binz | Baasemer Heide | Berker Wiesen | Bruchwälder im Forst Schmidtheim | Dahlemer Binz | Dermbach und Schneppersiefen | Ehemalige Steinbrüche am Sönsberg, Lanzenberg und Kaucherbachtal | Ermberg | Feuchtwiese südöstlich von Baasem | Glaadtbachtal mit Nebenbächen | Grauwackesteinbrüche am Pressberg und Hangflächen | Großebach | Honertseifen und Heinborn | In der Wasserdell | Kalktriften nördlich Dahlem | Kalktriften westlich Dahlem | Krombachtal | Kyllaue | Lewertbach mit Nebenbächen | Nonnenbach und Eichholzbach mit Seitentälern | Obere Urft | Ohmbach | Pirensberg | Quellbäche des Uthsbaches | Quellsumpf westlich Schmidtheim | Remessiefen | Rotbach | Schmidtheimer Wiesen | Simmeler Bach | Urfttal mit Nebentälern | Wolfweid

Euskirchen

Bleibach mit angrenzenden Feuchtwiesen | Eichen-Hainbuchenwald an der Burg Veynau | Erftal zw. Kreuzweingarten und Stotzheim | Grünland im Quellbereich des Winkelbaches | Kalkarer Moor (Entwicklungsfläche) | Kiesgrube nördlich von Dom-Esch | Kiesgrube nördlich von Elsig | Madbachtal | Mitbachaue | Ohrbach, Steinbach und Sürstbach | Sumpfwald am Mitbach | Unteres Steinbachtal

Hellenthal

Bunker Wiesen | Bunkeranlagen | Bünnbachtal | Kyllquellgebiet | Lewertbachtal | Manscheider Bachtal und Paulushof (LP Hellenthal) | Naturschutzgebiet Oleftal | Platißbachtal | Prether Bachtal und Nebenbäche | Reinzelbachtal | Steinbruch und Wald Kupferhardt | Wisselbachtal | Wolferter Bachtal und Nebenbäche

Kall

Auen und Hänge an Urft und Gillesbach | Buntsandsteinrücken nördlich Kall | Daubental | Geistal | Heideflächen bei Dottel | Heidemoor Kindshardt | Hilgersberg | Kallbach und Rotzbach | Kallmuther Berg (LP Kall) | Laubwald am Kuttenbach | Manscheider Bachtal und Paulushof (LP Kall) | Rinner Heide | Sistiger Heide | Tanzberg

Mechernich

Amphibienteiche | Bleibach zwischen Schaven und Firmenich | Bleibachtal bei Roggendorf und Strempter Heide | Bürvenicher Berg und Tötschberg sowie Berg- und Mausbachtal | Ehemalige Klebsandgrube bei Satzvey | Griesberg und ehemalige Abbaubereiche bei Kommern | Kalkkuppenlandschaft zwischen Wachendorf und Pesch | Kalkmagerrasenkomplex bei Weyer | Kallmuther Berg (LP Mechernich) | Kartsteinhöhle mit Kakushöhle | Katzensteine | Krebsbachtal bei Roggendorf | Kühlbach zwischen Lessenich und Rißdorf | Rotbach- und Bruchbachtal | Schavener Heide | Schliebachtal und Obstwiesen bei Bescheid | Tongrube Toni bei Kalkar | Veybach zwischen Breitenbenden und Satzvey | Weyrer Wald und Hahnenberg

Nettersheim

Armuthsbach mit Seitenbächen südlich Tondorf | Buirer Lei südlich Buir | Dallwegen südlich Nettersheim | Die Hardt westlich Holzmühlheim | Erft- und Sülchesbachtal mit Seitentälern | Genfbachtal südöstlich Nettersheim | Hollerberg südöstlich Bouderath | Hondert südöstlich Pesch | Kalkkuppen auf der Hochfläche der Sötenicher Kalkmulde nördlich Zingsheim | Kalkmagerrasen am Achelberg nordöstlich Nettersheim | Magergrünland und Felsen am Ackerpetersberg westlich Nettersheim | Marmagener Bachtal | Schleifbachtal südwestlich Nettersheim | Teilbereich der Kalkkuppen-Landschaft Eschweiler Tal und angrenzende Waldflächen | Urfttal mit Seitentälern nördlich und westlich von Nettersheim | Urfttal mit Seitentälern südlich Nettersheim | Wespelbach mit Seitenbächen südlich Pesch | Willgesbachtal südlich Langscheid

Schleiden

Braubachtal zwischen Herhahn und Gemünd | Hänge und Seitentäler des Oleftals zwischen Gemünd und Schleiden | Höddelbachtal | Horrenbachtal nordöstlich Herhahn | Kermeter (EU) | Kuhsieferberg östlich Oberhausen | Lassbachtal nördlich Herhahn | Meisberg nördlich Mauel | Morsbachtal westlich Morsbach | Oberer Schwarzbach südwestlich Schöneseiffen | Patersweiher östlich Dreiborn | Rosselbachtal und Geisbachtal zwischen Broich und Olef | Schafbachtal mit seinen Seitentälern und Hohnerter Feld | Sebestal südlich Gemünd-Malsbenden | Viehbachtal westlich Schöneseiffen

Weilerswist

Ehemalige Kiesgrube am Swisterhof | Erftaue und Streuobstwiesen westlich Weilerswist | Feuchtbiotop östlich Horchheim | Friesheimer Busch | Kiesgrube Klein-Vernich | Naturnahe Abschnitte des Swistbaches | Straßfelder Fließ | Strukturreicher Biotopkomplex westlich Derkum | Villewälder

Zülpich

Auf der Heide (LP Zülpich) | Biotopkomplex am nordwestlichen Stadtrand von Zülpich | Bleibachniederung | Bürvenicher Berg / Tötschberg | Ehemalige Kiesgrube Auf den Stein | Feucht- und Obstwiesen am Marienbach | Feuchtgehölze, Mager- und Obstwiesen östlich Nemmenich | Görresberg und Schievelsberg | Neffelbachaue | Neffelsee | Rotbach-Niederung | Schluchtbachtal / Talsystem Bürvenicher Bach | Vlattener Bach zwischen Merzenich und Lövenich | Waldbereiche bei Haus Boulig / Wichtericher Busch