Renate Köhler

Dieser Artikel behandelt die DVU-Politikerin Renate Köhler; zur Schauspielerin und Moderatorin siehe Renate Koehler.

Renate Köhler, geb. Hoppe, später Köhler-Becker (* 1. Mai 1938 in Bielefeld; † 15. September 2014 in Westerland) war eine deutsche kaufmännische Angestellte und Politikerin der rechtsextremen DVU.

Politische Karriere

Der DVU trat sie 1989 bei. Vom 5. Mai 1992 bis 23. April 1996 war sie Abgeordnete im Landtag von Schleswig-Holstein. Seit 1993 war sie Mitglied des DVU-Landesvorstands, zunächst als Schatzmeisterin, ab 1995 stellvertretende Landesvorsitzende und Mitglied des Bundesvorstandes der DVU. Bis 2009 war sie anschließend Landesvorsitzende in Schleswig-Holstein. Zuletzt war sie Vorsitzende des parteiinternen Schiedsgerichts. Als solche war sie 2010 maßgeblich an der vorübergehenden Entmachtung des Bundesvorsitzenden Matthias Faust beteiligt.[1]

Persönliches

Zum Zeitpunkt ihrer Zugehörigkeit zum Landtag war sie ledig. Sie war Mutter eines Kindes. Später nahm sie nach der Heirat den Namen Köhler-Becker an.

Weblinks

  • Renate Köhler. In: Landtagsinformationssystem Schleswig-Holstein

Einzelnachweise

  1. Machtkampf vor Gericht: Letzte Zuckungen bei der DVU, npd-blog.info, 18, Juni 2010
Normdaten (Person): GND: 139337016 (lobid, OGND, AKS) | VIAF: 100615687 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Köhler, Renate
KURZBESCHREIBUNG deutsche Politikerin (DVU), MdL
GEBURTSDATUM 1. Mai 1938
GEBURTSORT Bielefeld
STERBEDATUM 15. September 2014
STERBEORT Westerland