Oberes Lindlarer Sülztal

51.0777.4385Koordinaten: 51° 4′ 37″ N, 7° 26′ 19″ O

Reliefkarte: Nordrhein-Westfalen
marker
Oberes Lindlarer Sülztal

Das Naturschutzgebiet Oberes Lindlarer Sülztal liegt auf dem Gebiet der Gemeinde Lindlar im Oberbergischen Kreis in Nordrhein-Westfalen.

Das aus fünf Teilflächen bestehende Gebiet erstreckt sich nordöstlich des Kernortes Lindlar entlang der Lindlarer Sülz, eines linken Quellflusses der Sülz. Es liegt nordöstlich von Niederhabbach, einem Ortsteil von Lindlar, und südwestlich von Schnipperinger Mühle, einer Ortschaft der Stadt Wipperfürth. Am westlichen Rand der westlichen Teilflächen verläuft die Landesstraße L 302.[1]

Bedeutung

Das etwa 51,1 ha große Gebiet wurde im Jahr 2013 unter der Schlüsselnummer GM-106 unter Naturschutz gestellt. Schutzziele sind:

  • Der Bachlauf wird der freien Entwicklung überlassen,
  • soweit möglich werden Verrohrungen entnommen, um die Durchlässigkeit des Bachsystems zu erhöhen,
  • das Grünland der Aue wird extensiv bewirtschaftet, dies gilt insbesondere für die Feuchtwiesenkomplexe,
  • die Feuchtbrachen werden wieder in Nutzung genommen und
  • der Fichtenforst in der Aue bei Leiberg wird vorsichtig entnommen.[2]

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Oberes Lindlarer Sülztal in der World Database on Protected Areas (englisch)
  2. Naturschutzgebiet „Oberes Lindlarer Sülztal“ (GM-106) im Fachinformationssystem des Landesamtes für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen
V
Naturschutzgebiete im Oberbergischen Kreis
Bergneustadt

Mummicker-Siefen | Rengsetal

Engelskirchen

Aggeraue Ehreshoven mit Weierberg | Aggeraue Ohl-Grünscheid | Agger-Hangwald Engelskirchen | Altenberg und Aggertalhöhlen | Bliesenbach-Hundskopf | Buchenwald nördlich Heckhaus | Felsenthal | Grube Kastor | Grube Silberkaule | Heckberg | Hipperich | Kaltenbachtal | Loopebachtal mit Nebentälern | Lützenbachtal | Oberes Schlingenbachtal | Orchideenwiese Nuerschen | Rafelsberg | Schimmelhau-Buschhardt-Burscheid | Schlosswald Ehreshoven | Schluchtwälder und Siefen bei Bellingroth | Teichwiese | Waldbereich südlich Daxborn | Wallefelder Höhlen | Weinberg bei Ründeroth

Gummersbach

Felsenthal | Feuchtgebiet Kloster

Hückeswagen

Beverteich | Dörpetal und Quellsiefen | Hänge der Neyetalsperre | Harthbachtal mit Nebenbächen und Hangwäldern | Leiverbachtal und Talhänge | Oberlauf der Großen Dhünn | Purder Bachtal und Nebenbäche | Schneppenthaler Bachtal und Mohlsbachtal | Stödterbachtal und Nebenbäche | Ufer und Talhänge der Wuppertalsperre | Wickesberger Bachtal und Seitenbäche | Wiebachtal und Talhänge | Wupperaue bei Westenbrücke

Lindlar

Dolomitsteinbruch Linde | Felsenthal | Oberes Lindlarer Sülztal | Oberkotten | Olpebachtal | Steinbruch Bolzenbach | Sülzbachaue | Waldmeister-Buchenwald bei Rölenommer

Marienheide

Nass- und Feuchtgrünlandkomplex östlich Holzwipper | Quellbach- und Laubwaldbereich Deipensiefen | Quellbach- und Laubwaldbereich im Gervershagener Forst | Quellgebiet der Wupper | Steinbruch mit Höhle am Schieferstein (Höllöcher) | Wipperaue Eulenbecke | Wupperaue bei Gogarten

Morsbach

Hangmulde Strasserhof | Haus Ley | Heiderhardt | Römerbachtal | Steinbruch Halle | Warnsbachtal | Zielenbacher Tal

Nümbrecht

Brölbach-Aue Auf dem Auel bei Homburg-Bröl | Brölbach-Aue Große Wiese und Dicksteinswiese | Feuchtgebiet Harscheider Bach-Tal bei Geringhauser Mühle | Hillenbach-Tal | Laubwald mit Quellrinnen südlich Schloss Homburg | Laubwaldkomplex Starksfeld und Rennbahnsköpfchen

Radevormwald

Brebachtal und Baumer Berg | Oberes Freebachtal | Reebeck und Braaker Siepen | Spreeler Bachtal | Uelfetal mit Nebentälern | Wupper bei Radevormwald | Wiebachtal und Siepener Bachtal

Reichshof

Asbachtal | Aubachtal und Nebenbäche | Bieberstein-Steinbreche Dreisbachtal und Nebenbäche | Dreschhauser Bachtal und Nebenbäche | Grünlandkomplex westlich Löffelsterz | Hänge und Talräume bei Heikhausen | Heidsiefen und Herzsiefen mit angrenzenden Laubholzbereichen | Kötzel | Laubwälder am Mun-Depot | Mummicker-Siefen | Puhlbruch / Silberkuhle | Sangenberg-Dornhecke | Steinbruch Ulbert | Steinbruch und Talhänge bei Bieberstein | Streesharthbach und Nebenbäche | Wacholderbestände bei Wildberg | Wacholdergelände bei Branscheid | Wiehlaue Brüchermühle | Wiehltal zwischen Wildbererhütte und Wiehl | Wiehltalsperre

Waldbröl

Galgenberg (Zone I und II) | Hohes Wäldchen II | Hufener Bachtal | Kesselsiefen | Magerwiese Bettenhagen | Neuenhähnen | Schnörringer Bachtal | Westerbachtal

Wiehl

Dornhecke I | Friesenauel | Immerkopf | Kallberg | Laubwaldkomplex „In den Eichen“ | Loopebachquellen | Scherbusch | Schladerwiesen | Spülteiche bei Forst | Steinbruch Jürgesbruch | Steinbruch Morkepütz | Steinbruch Weiershagen | Steinbruch Wiehau | Streuobstwiese und Magergrünland Am Stichelberg | Wiehltalaue Oberwiehl-Bieberstein

Wipperfürth

Berrenbecke | Hangquellmoor Kupferberg | Ibachtal und Nebenbäche | Mausbachtal | Neye-Oberlauf | Neyetalsperre | Oberlauf der Großen Dhünn | Oberläufe der Großen Dhünn | Purder Bachtal | Schwarzenbachtal | Steinbruch am Wahlberg | Wupperaue