Kartätschgeschütz

Als Kartätschgeschütz wurden vor allem im 19. Jahrhundert Geschütze bezeichnet, die kleinkalibrige Geschosse verschossen.

Technisch waren damit ganz verschiedene Geschütze gemeint:

  • ausgemusterte Feldgeschütze, mit glattem Lauf, die sich nicht mehr für den Fernkampf eigneten. Diese wurden mit Kartätschgeschossen für Infanterieabwehr bei Festungen geladen.[1]
  • Salvengeschütze
  • Repetiergeschütze

Einzelnachweise

  1. Meyers Konversations-Lexikon, 1888 [1]

Literatur

  • Rolf Wirtgen: Geschichte und Technik der automatischen Waffen in Deutschland – Teil 1: Von den Anfängen bis 1871. ISBN 3813202623.