Johnnie Carr

Johnnie Rebecca Daniels Carr (* 26. Januar 1911 in Alabama; † 22. Februar 2008 in Montgomery (Alabama)) war eine US-amerikanische Bürgerrechtlerin.

Carr schloss sich der schwarzen Bürgerrechtlerin Rosa Parks an, die am 1. Dezember 1955 verhaftet wurde, weil sie sich weigerte, im Bus einem Weißen Platz zu machen. Dies führte zum Busboykott von Montgomery.

Im Jahr 1967 wurde sie als Nachfolgerin von Martin Luther King Präsidentin der Montgomery Improvement Association und hatte dieses Amt bis zu ihrem Tode inne.[1] Im Jahr 2001 wurde sie in Hyde Park, New York mit dem Four Freedoms Award in der Kategorie Religionsfreiheit geehrt.

Einzelnachweise

  1. Johnnie Carr Biography. Civil Rights Activist (1911–2008). In: Biography.com. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 29. Januar 2016; abgerufen am 29. Januar 2016.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.biography.com 
Normdaten (Person): LCCN: n97045742 | VIAF: 73138565 | Wikipedia-Personensuche | Kein GND-Personendatensatz. Letzte Überprüfung: 1. Januar 2019.
Personendaten
NAME Carr, Johnnie
ALTERNATIVNAMEN Carr, Johnnie Rebecca Daniels (vollständiger Name)
KURZBESCHREIBUNG US-amerikanische Bürgerrechtlerin
GEBURTSDATUM 26. Januar 1911
GEBURTSORT Alabama
STERBEDATUM 22. Februar 2008
STERBEORT Montgomery (Alabama)