Jeppe Hein

Jeppe Hein (* 1974 in Kopenhagen) ist ein in Berlin lebender dänischer Bildhauer und arbeitet als Vertreter des White Cube und der kinetischen Kunst.

Jeppe Hein : Appearing Rooms in London

Leben

Jeppe Hein studierte nach einer Schreinerlehre von 1997 bis 2003 an der Königlich Dänischen Kunstakademie. Zwischen 1999 und 2000 war er als Austauschstudent in Frankfurt am Main an der Städel-Hochschule für Bildende Künste. Er war Assistent von Ólafur Elíasson.[1] Seine Arbeiten werden mittlerweile international ausgestellt, unter anderem in der Tate Liverpool (A Secret History of Clay), in der Galerie für Zeitgenössische Kunst in Leipzig (Performative Installation) und in New York im Museum P.S.1 (Flying Cube).

Jeppe Hein lebt mit seiner Frau und den gemeinsamen zwei Töchtern in Berlin.

Werke (Auswahl)

PARCOURS in Camp Reinsehlen
  • 2002: Raum in Bewegung/ Bewegung im Raum, Städtische Galerie im Lenbachhaus und Kunstbau, München[2]
  • 2004: Brunnen „Changing Invisibility“ im Kieler Hiroshimapark[3]
  • 2009: PARCOURS, Camp Reinsehlen
  • 2013: Brunnen „Spaces between Trees & People“, München-Pasing

Ausstellungen

Auszeichnungen

2012 wurde Hein mit dem Robert-Jacobsen-Preis ausgezeichnet.

Literatur

  • Nathalie Küchen: Jeppe Hein. In: Georg-Kolbe-Museum (Hrsg.): Vanitas – Ewig ist eh nichts. Katalog zur Ausstellung, Berlin 2014, S. 50.
  • Finn Janning: The Happiness of Burnout – The Case of Jeppe Hein, Koenig Books, 2015.
  • Jeppe Hein: This Way. Hatje Cantz Verlag, Ostfildern 2015, ISBN 978-3-7757-4084-5. Ausstellungskatalog Kunstmuseum Wolfsburg.
  • Jeppe Heins Webseite
  • Studio Jeppe Hein Videos auf Vimeo
  • Literatur von und über Jeppe Hein im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
  • Jeppe Hein bei Johann König, Berlin
  • 303 Gallery: Jeppe Hein
  • Jeppe Hein in der Union Gallery
  • Jeppe Hein in der Tate Modern
  • Die interaktive Kunst des Jeppe Hein
  • Alexander Racz, Kunstnürnberg: Jeppe Hein - Hexagonal Water Pavilion in Nürnberg/

Einzelnachweise

  1. Hanno Rauterberg: Jeppe Hein: So ein schönes Chakra-Kunstding. In: Die Zeit. Nr. 47/2015 (online). 
  2. Irene Netta, Ursula Keltz: 75 Jahre Städtische Galerie im Lenbachhaus und Kunstbau München. Hrsg.: Helmut Friedel. Eigenverlag der Städtischen Galerie im Lenbachhaus und Kunstbau, München 2004, ISBN 3-88645-157-7, S. 249. 
  3. Originals vom 13. Januar 2019 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.gartenrouten-sh.de auf gartenrouten.de
  4. Ausstellung im Neuen Museum Nürnberg
  5. NMN, abgerufen am 16. Dezember 2014
  6. Mitteilung zur Ausstellung (Memento vom 1. Oktober 2014 im Internet Archive), abgerufen am 28. September 2014.
  7. Baden-Baden: „Kunst findet stadt“. In: kunstforum.de. Kunstforum International, 16. Juli 2021, abgerufen am 1. August 2021. 
Normdaten (Person): GND: 123727707 (lobid, OGND, AKS) | LCCN: nb2004306332 | VIAF: 39661258 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Hein, Jeppe
KURZBESCHREIBUNG dänischer Bildhauer
GEBURTSDATUM 1974
GEBURTSORT Kopenhagen