I’m Not Dead

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I’m Not Dead
Studioalbum von Pink

Veröffent-
lichung(en)

4. April 2006

Label(s) LaFace Records

Format(e)

Album

Genre(s)

Pop/Rock

Titel (Anzahl)

14

Länge

1:02:00

Produktion

Alecia Moore, Max Martin, Billy Mann (William Hort Mann), Machopsycho (Niklas Olovson und Robin Lynch), Christopher Rojas, Butch Walker, Lukasz Gottwald, Josh Abraham

Studio(s)

Sterling Sound (New York City), The Magic Shop (New York City), House of Blues Studios (Los Angeles), Chateau Marmont (onway), Steakhouse Studios (Los Angeles) etc.

Chronologie
Try This
(2003)
I’m Not Dead Funhouse
(2008)
Singleauskopplungen
10. März 2006 Stupid Girls
26. Mai 2006 Who Knew
29. September 2006 U + Ur Hand
12. Januar 2007 Nobody Knows
27. April 2007 Dear Mr. President

I’m Not Dead (englisch für „Ich bin nicht tot“) ist das vierte Studioalbum der US-amerikanischen Pop-Sängerin Pink, das am 4. April 2006 von LaFace Records veröffentlicht wurde.

Hintergrund

Am 10. März 2006 erschien die Leadsingle Stupid Girls, die sich in Deutschland, Österreich, Schweiz und im Vereinigten Königreich in den Top Ten platzierte. In den amerikanischen Billboard Hot 100 platzierte sich die Single auf Platz 13. Im Mai 2006 folgte die Veröffentlichung der zweiten Single Who Knew. Am 27. Juni 2006 startete die I’m Not Dead Tour. Im September 2006 erschien mit U + Ur Hand, einem Titel über Masturbation, die dritte Singleauskopplung; im Januar 2007 folgte die vierte Single Nobody Knows. Die fünfte und letzte Single des Albums, Dear Mr. President, erschien im April 2007. Sie ist ein offener Brief an den zu diesem Zeitpunkt amtierenden 43. US-Präsidenten George W. Bush.

Titelliste

Nr. Titel Text Musik Dauer
01 Stupid Girls Alecia Moore, Billy Mann, Robin Mortensen Lynch Billy Mann, MachoPsycho 3:17
02 Who Knew Alecia Moore, Lukasz Gottwald, Max Martin Max Martin, Dr. Luke 03:28
03 Long Way To Happy Alecia Moore, Butch Walker Butch Walker 03:49
04 Nobody Knows Alecia Moore, Billy Mann Billy Mann 3:59
05 Dear Mr. President (feat. Indigo Girls) Alecia Moore, Billy Mann Billy Mann, Alecia Moore 4:33
06 I’m Not Dead Alecia Moore, Billy Mann Al Clay, Billy Mann 3:46
07 ’Cuz I Can Alecia Moore, Lukasz Gottwald, Max Martin Max Martin, Dr. Luke 3:43
08 Leave Me Alone (I’m Lonely) Alecia Moore, Butch Walker Butch Walker 3:18
09 U + Ur Hand Alecia Moore, Lukasz Gottwald, Max Martin, Rami Yacoub Max Martin, Dr. Luke 3:34
10 Runaway Alecia Moore, Billy Mann Josh Abraham, Billy Mann 4:23
11 The One That Got Away Alecia Moore, Billy Mann Billy Mann, Alecia Moore 4:42
12 I Got Money Now Alecia Moore, Mike Elizondo Mike Elizondo 3:55
13 Conversations with My 13 Year Old Self Alecia Moore, Billy Mann Billy Mann 3:50
14 I Have Seen The Rain (feat. Jim Moore) Alecia Moore, Tim Armstrong Jim Moore, Alecia Moore 3:29

Lieder

Stupid Girls

Hauptartikel: Stupid Girls

Die Single wurde am 10. März 2006 veröffentlicht. Im Musikvideo zu Stupid Girls, für den sie 2006 den MTV Video Music Award in der Kategorie Best Pop Act gewann, persifliert die US-Sängerin zahlreiche prominente Kolleginnen wie Paris Hilton, Lindsay Lohan und Jessica Simpson und geht mit deren Verhalten und Bild in der Öffentlichkeit hart ins Gericht. Stupid Girls war die erste Singleauskopplung des Albums und wurde von Pink in Zusammenarbeit mit Billy Mann geschrieben. Mit diesem Song war sie bei den Grammy Awards 2007 in der Kategorie Beste weibliche Gesangsdarbietung – Pop nominiert, der jedoch an Christina Aguilera vergeben wurde.

Who Knew

Hauptartikel: Who Knew (Lied)

Who Knew ist die zweite Single-Auskopplung und wurde am 26. Mai 2006 veröffentlicht. Pink hat zusammen mit Luke Gottwald und Max Martin den Text geschrieben. Der Song kam in den USA erst im Sommer 2007 heraus und schaffte es direkt nach U & Ur Hand in die US Top 10 der Billboard Charts.

U + Ur Hand

Hauptartikel: U + Ur Hand

U + Ur Hand ist die dritte Single-Auskopplung und wurde am 29. September 2006 veröffentlicht. Der Titel handelt wie auch Fingers vom Masturbieren. Die Single war in den USA der erste Top-10-Erfolg von P!nk seit Just Like a Pill aus dem Jahre 2002. Sie erreichte dorrt Platinstatus für 200.000 aus dem Internet heruntergeladene Exemplare.

Nobody Knows

Nobody Knows ist die vierte Single-Auskopplung und wurde am 12. Januar 2007 veröffentlicht.

Dear Mr. President

Hauptartikel: Dear Mr. President

In Dear Mr. President kritisiert Pink die Politik des Präsidenten George W. Bush in Form eines Offenen Briefs. Das Lied sollte ursprünglich als dritte Single ausgekoppelt werden. Aufgrund des Textes entschied man sich U + Ur Hand als Single vorzuziehen. Eine Textstelle greift den US-Präsidenten scharf an. Diese lautet: Ich kann mir nur vorstellen, was die First Lady zu sagen hätte: Du hast es weit gebracht vom Whiskey und Kokain.[1] Schließlich wurde sie am 27. April 2007 als 5. Single im deutschsprachigen Raum veröffentlicht. Sie hielt sich länger in den deutschen Top 10 als je eine andere Single von Pink zuvor, was ihr eine Goldene Schallplatte für über 150.000 verkaufte Exemplare einbrachte.

Fingers

Fingers handelt wie U + Ur Hand vom Masturbieren. Pink sagte in einem Interview, sie wolle darauf aufmerksam machen, dass Masturbation nicht länger ein Tabu-Thema sein sollte, da es völlig in Ordnung sei.

I Have Seen the Rain

I Have Seen the Rain ist für Pink ein besonderer Song, da sie ihn zusammen mit ihrem Vater James T. Moore eingesungen hat. Dieser schrieb das Lied während seiner Zeit als Soldat im Vietnamkrieg. Zu Beginn des Tracks sagt Pink, dass dieser Song der erste ist, den sie gelernt hat.

I’m Not Dead

Der Titeltrack des Albums ist für ihren Mann und langjährigen Freund Carey Hart. Sie schrieb ihn nachts, nach einem heftigen Streit mit ihm.

In den USA und Großbritannien gibt es noch einen Track vor dem Bonus-Track I Have Seen the Rain namens Centerfold, dieser befindet sich in Deutschland in der Tracklist.

Rezeption

Charts und Chartplatzierungen

Chartplatzierungen
ChartsChart­plat­zie­rungenHöchst­platzie­rungWo­chen
 Deutschland (GfK)[2]1 (82 Wo.)82
 Österreich (Ö3)[3]1 (81 Wo.)81
 Schweiz (IFPI)[4]1 (83 Wo.)83
 Vereinigtes Königreich (OCC)[5]3 (32 Wo.)32
 Vereinigte Staaten (Billboard)[6]9 (15 Wo.)15
Jahrescharts
ChartsJahres­charts (2006)Platzie­rung
 Deutschland (GfK)[7]9
 Österreich (Ö3)[8]9
 Schweiz (IFPI)[9]8
 Vereinigtes Königreich (OCC)[5]9
 Vereinigte Staaten (Billboard)[10]130
ChartsJahres­charts (2007)Platzie­rung
 Deutschland (GfK)[11]7
 Österreich (Ö3)[12]10
 Schweiz (IFPI)[13]22
 Vereinigtes Königreich (OCC)[5]46
 Vereinigte Staaten (Billboard)[14]96

Auszeichnungen für Musikverkäufe

Land/Region Aus­zeich­nung­en für Mu­sik­ver­käu­fe
(Land/Region, Aus­zeich­nung, Ver­käu­fe)
Ver­käu­fe
 Australien (ARIA) 12× Platin840.000
 Belgien (BRMA) Platin50.000
 Dänemark (IFPI) Gold20.000
 Deutschland (BVMI) 7× Gold700.000
 Europa (IFPI) 2× Platin(2.000.000)
 Finnland (IFPI) Gold16.065
 Frankreich (SNEP) Platin200.000
 Irland (IRMA) 3× Platin45.000
 Kanada (MC) 2× Platin200.000
 Neuseeland (RMNZ) 2× Platin30.000
 Niederlande (NVPI) Gold35.000
 Österreich (IFPI) 2× Platin60.000
 Russland (NFPF) 2× Platin40.000
 Schweden (IFPI) Gold30.000
 Schweiz (IFPI) 2× Platin60.000
 Ungarn (MAHASZ) Platin6.000
 Vereinigte Staaten (RIAA) 2× Platin2.000.000
 Vereinigtes Königreich (BPI) 4× Platin1.437.000
Insgesamt 5× Gold
39× Platin
5.769.065

Hauptartikel: Pink (Musikerin)/Auszeichnungen für Musikverkäufe

Einzelnachweise

  1. I can only imagine what the first lady has to say: You've come a long way from whiskey and cocaine
  2. P!nk – I’m Not Dead. offiziellecharts.de, abgerufen am 15. Juli 2019. 
  3. P!nk – I’m Not Dead. austriancharts.at, abgerufen am 15. Juli 2019. 
  4. P!nk – I’m Not Dead. hitparade.ch, abgerufen am 15. Juli 2019. 
  5. a b c P!nk – I’m Not Dead. officialcharts.com, abgerufen am 15. Juli 2019. 
  6. P!nk – I’m Not Dead. billboard.com, abgerufen am 15. Juli 2019. 
  7. Top 100 Album-Jahrescharts: 2006. In: offiziellecharts.de. GfK Entertainment, abgerufen am 21. September 2023. 
  8. Jahreshitparade Alben 2006. In: austriancharts.at. Hung Medien, abgerufen am 21. September 2023. 
  9. Schweizer Jahreshitparade 2006. In: hitparade.ch. Hung Medien, abgerufen am 21. September 2023. 
  10. Year-end Charts – Billboard 200 Albums: 2006. In: billboard.com. Billboard, abgerufen am 21. September 2023 (englisch). 
  11. Top 100 Album-Jahrescharts: 2007. In: offiziellecharts.de. GfK Entertainment, abgerufen am 21. September 2023. 
  12. Jahreshitparade Alben 2007. In: austriancharts.at. Hung Medien, abgerufen am 21. September 2023. 
  13. Schweizer Jahreshitparade 2007. In: hitparade.ch. Hung Medien, abgerufen am 21. September 2023. 
  14. Year-end Charts – Billboard 200 Albums: 2007. In: billboard.com. Billboard, abgerufen am 21. September 2023 (englisch). 
  • v
  • d
  • b
Pink
Studioalben
Livealben
  • Funhouse Tour: Live in Australia
  • All I Know So Far: Setlist
Kompilationen
Videoalben
  • Don’t Let Me Get Me • Get the Party Started
  • Family Portrait/Don’t Let Me Get Me
  • Pink: Live in Europe
  • Live from Wembley Arena, London, England
  • Funhouse Tour: Live in Australia
  • Greatest Hits … So Far!!!
  • The Truth About Love Tour: Live from Melbourne
Singles
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I’m Not Dead
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  • Please Don’t Leave Me
  • Bad Influence
  • Funhouse
  • I Don’t Believe You
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  • What About Us?
  • Beautiful Trauma
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  • Secrets
Hurts 2B Human
  • Walk Me Home
  • Can We Pretend
  • Hurts 2B Human
  • Love Me Anyway
All I Know So Far: Setlist
Trustfall
  • Never Gonna Not Dance Again
  • Trustfall
  • When I Get There
Promo-Singles
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  • Walk of Shame
  • Hustle
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  • Lady Marmalade
  • Bridge of Lights
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  • A Million Dreams
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