Georg Glatzl

Georg Glatzl (* 19. August 1881 in Altmühldorf; † 19. Juli 1947 ebenda) war ein deutscher Orgelbauer.

Leben und Wirken

Glatzl lernte bei Willibald Siemann den Orgelbau. Um 1912 machte er sich mit einem eigenen Betrieb St. Gregoriuswerk in Altmühldorf selbständig. Nach dem Ersten Weltkrieg entwickelte sich die Firma zunehmend. In den 1930er Jahren wurden ungefähr 5 Orgeln pro Jahr gebaut. Nach Glatzls Tod führte sein Stiefsohn Max Sax (* 1921) den Betrieb weiter.

Werkliste

Hauptartikel: St. Gregoriuswerk

Literatur

  • Georg Brenninger: Orgeln in Altbayern. Bruckmann, München 1982, ISBN 3-7654-1859-5. 
  • Hermann Fischer und Theodor Wohnhaas: Lexikon süddeutscher Orgelbauer. Florian Noetzel Verlag, Heinrichshofen-Bücher, Wilhelmshaven 1994, ISBN 3-7959-0598-2. 

Weblinks

Commons: Georg Glatzl – Sammlung von Bildern
  • Organ index: Georg Glatzl
Normdaten (Person): GND: 136033601 (lobid, OGND, AKS) | VIAF: 80446273 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Glatzl, Georg
KURZBESCHREIBUNG deutscher Orgelbauer
GEBURTSDATUM 19. August 1881
GEBURTSORT Altmühldorf
STERBEDATUM 19. Juli 1947
STERBEORT Altmühldorf