Andreas Schnepf

Andreas Schnepf (* 13. Oktober 1968 in Karlsruhe)[1] ist ein deutscher Chemiker.

Leben

Nach dem Chemiestudium (1990–1996) an der Universität Karlsruhe (Diplomarbeit bei Hans-Joachim Knölker: Mechanistische Untersuchungen zur Azadien-katalysierten Komplexierung von Dienen), der Dissertation (1997–2000) bei Hansgeorg Schnöckel (Reaktionen mit Gallium(I)-bromid: Polyeder und metalloide Cluster in der Chemie des Galliums) und der Habilitation (2002–2006) am Institut für Anorganische Chemie der Universität Karlsruhe (Habilitationsschrift: Erzeugung gasförmiger Ge (I) Halogenide bei 1600°C und ihr Einsatz in der Synthesechemie – Ein neuer Zugang zu metalloide Clustern des Germaniums) lehrte er ebenda als Privatdozent. Von 2010 bis 2012 hatte er eine W2-Professur an der Universität Duisburg-Essen inne. Seit 2012 ist er W3-Professor für Anorganische Chemie an der Universität Tübingen.

Weblinks

  • uni-tuebingen.de

Einzelnachweise

  1. Andreas Schnepf. In: Kürschners Deutscher Gelehrten-Kalender Online. degruyter.com, abgerufen am 2. Juli 2022 (Begründet von Joseph Kürschner, ständig aktualisierte zugangsbeschränkte Onlineausgabe). 
Normdaten (Person): GND: 122338537 (lobid, OGND, AKS) | VIAF: 62426911 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Schnepf, Andreas
KURZBESCHREIBUNG deutscher Chemiker
GEBURTSDATUM 13. Oktober 1968
GEBURTSORT Karlsruhe